078 | Loslassen 2: Gedanken, die dir helfen können, Frieden mit dem Tod zu schließen

078 | Loslassen 2: Gedanken, die dir helfen können, Frieden mit dem Tod zu schließen

44 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
„Sobald du aufhörst an etwas festzuhalten und die Dinge sein lässt,
wirst du frei sein, sogar von Geburt und Tod. “ (Bodhidharma ,
buddhistischer Mönch 5./6. Jh.) Der Tod gehört wie die Geburt zum
Leben dazu - während jedoch das eine als der Beginn des Lebens als
die größte Freude gefeiert wird, wird das andere mit großem Kummer
beweint. Es scheint völlig normal zu sein, dass wir nur so
reagieren und fühlen können, denn das Ende, das mit dem Tod
einhergeht, bedeutet ja den Verlust eines geliebten Menschen bzw.
des eigenen Lebens: und den wollen wir nicht einfach so
akzeptieren, insbesondere dann nicht, wenn wir selbst keine Chance
hatten, Einfluss auf diese Veränderung zu nehmen. Doch was wäre
denn, wenn wir den Gedanken zuließen, dass der Tod auch einfach nur
der Anfang von etwas Neuem sein könnte? Und wenn dieses Neue
womöglich gar nicht gegen sondern für uns wäre? Der griechische
Philosoph Platon sagte schon zur Zeit der Antike: „Niemand weiß,
was der Tod ist, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter
allen Gütern. Sie fürchten ihn aber, als wüssten sie gewiss, dass
er das größte Übel ist.“ Kein Mensch kann mit Sicherheit sagen oder
beweisen, was der Tod wirklich bedeutet - wir können allerdings
selbst entscheiden, mit welchem Blickwinkel wir auf ihn schauen, um
das Bestmögliche aus dem Unvermeidlichen für uns zu machen. Im 2.
Teil meiner Reihe zum Thema Loslassen möchte ich dir deshalb einige
Gedanken vorstellen, die dir ermöglichen können, eine friedvolle,
stärkende Perspektive zum Thema Tod einzunehmen. Anhand einiger
persönlicher Beispiele zeige ich dir auf, wie es mir gelungen ist,
den Tod als das anzuerkennen, was er letztendlich auch sein kann:
Eine Veränderung, die zwar so nicht erwünscht war - die aber nicht
bedeuten muss, dass etwas „falsch“ gelaufen ist. Ganz im Gegenteil:
wenn wir den Gedanken zulassen, dass wir nur durch ihn etwas
erfahren können, was für uns bestimmt ist, dann können wir ihn
leichter annehmen und sogar an ihm wachsen. Ich freue mich von
Herzen, wenn ich dich mit dieser Folge ein wenig inspirieren und
vielleicht sogar unterstützen darf. Alles Liebe, Deine Marlene Für
weitere Infos über mich und meinen Podcast besuche mich gern auf:
https://www.marlenetimm.com oder bei Instagram @sinnigundstimmig:
https://www.instagram.com/sinnigundstimmig/ Für Fragen und
Anregungen erreichst du mich über eMail: sinnigundstimmig@mail.de

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