Der Fall Lübcke | Wieso können Nazis weiter morden?

Der Fall Lübcke | Wieso können Nazis weiter morden?

#Live aus dem Buchladen
1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Der mutmaßliche Mörder des Regierungspräsidenten von Kassel, Walter
Lübcke, war mit Combat 18-Strukturen aus Dortmund in Kontakt. Diese
„Kampfgruppe Adolf Hitler“ wurde trotz der Terrorserie des NSU nie
entschlossen genug bekämpft. In der Führung von Combat 18 in
Dortmund ist momentan Robin S. aktiv. Der Freund von Beate Zschäpe,
der verurteilten Nazi-Terroristin. Die beiden schrieben sich
Liebesbriefe. Sie liegen CORRECTIV vor. Der mutmaßliche Mörder von
Lübcke war wegen eindeutiger Gewaltstraftaten vorbestraft. Er galt
als gewaltgefährlicher rechtsradikaler Extremist. Trotz allem
konnte der Mann einen führenden Vertreter des Staates ermorden.
Sowohl Verfassungsschutz als auch Strafverfolgungsbehörden haben
offenkundig die Combat 18-Strukturen mal wieder nicht ernst genug
genommen. CORRECTIV-Publisher David Schraven hat zusammen mit Jan
Feindt vor einiger Zeit eine Graphic Novel über die Hintergründe
der rechtsextremen Mordbanden gemacht
(http://weisse-woelfe-comic.de) Wir reden mit dem Publikum über
Combat 18, die rechtsradikalen Mörder, ihre Strategie und mögliche
Konsequenzen aus den Morden. Was muss getan werden, damit sich die
Banden nicht durchsetzen? Wie muss der Staat reagieren? Was können
wir tun?

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