#8 Mode bitte inklusiv

#8 Mode bitte inklusiv

- Warum Mode politisch ist
1 Stunde 17 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
CN: Essstörungen Es könnte schlichtweg Fettfeindlichkeit sein,
warum Mode-Unternehmen freiwillig auf Millionen-Umsätze verzichten,
weil sie auf gar keinen Fall ihre Klamotten an dicken Frauen sehen
wollen. Mit meiner heutigen Gesprächspartnerin Melodie Michelberger
- früher Moderedakteurin heute Körperaktivistin - spreche ich,
warum es tatsächlich schwierig ist, Mode mit diversen Modells
abzubilden und welche Irritationen es zunächst auslöst, aber dann
vor allem Freiheit schenken kann, im selbstkuratierten
Instagramfeed plötzlich keine Normschönheiten mehr zu sehen.
Endlich weiß ich, warum es in Modemagazinen auch bei Plus Size
Models kein Doppelkinne gibt und finde eine Schwester im Geiste,
die genau wie ich liebt, mit bunten Farben und großen Mustern
sichtbar zu sein, statt sich ausgrenzen und abwerten zu lassen. Wie
gut, dass Melodie doch keine orthopädische Schuhmacherin wurde,
sondern sich den Spaß an der Mode zurückgeholt hat und mit ihrem
Buch „Body Politics“ das glitzernde Geschäft rund um die Mode
kritisch einordnet. So konnten wir mehr als eine Stunde genüsslich
darüber plaudern, wie Mode noch viel mehr Teilhabe fördern könnte
und warum sie unser Leben bunter macht

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