Gedanken zum Stundengebet – Laudes: Psalm 85
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Ich werde sehr ungerecht behandelt. Niemand versteht mich im
Kleinen und Großen, im Persönlichen und im Öffentlichen. Leben
wir manchmal in Konflikten. Sie sind oft eine Erfahrung der
eigenen Ohnmacht. Wenn ich Zeit für mich finde, ruhig werde, zu
Gott beten kann und mich gehalten weiß, zieht Friede und Güte in
mein Herz ein. Daraufhin ist es mir möglich, mich der Wahrheit
und den Fragen der Gerechtigkeit zu stellen. Ich brauche keine
Angst um diese Welt zu haben. Ich brauche nicht sorgenvoll in die
Zukunft zu blicken. Vielmehr lerne ich auf diese Weise, wie ich
mitwirken kann, dass diese Welt, diese Kirche Gottes, besser
werden wird.
Konstantin Spiegelfeld, Pfarrer von St. Johann Nepomuk, Wien 2
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