# 164 Der Tag, an dem ... auf dem Hamburger Dom sieben Menschen sterben

# 164 Der Tag, an dem ... auf dem Hamburger Dom sieben Menschen sterben

17 Minuten
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Geschichten, die Hamburgs Geschichte prägten

Beschreibung

vor 2 Jahren
2,50 Mark kostet die Fahrt, die für einige mit dem Tode enden wird.
Lichter blinken. Aus den Lautsprechern trällert Musik. „And the
lights all went out in Massachusetts“, singen die Bee Gees. In den
Gondeln sitzen gut gelaunte Menschen: Paare, die sich küssen,
Leute, die lachen, die kreischen und schreien – zunächst vor
Begeisterung, dann nur noch vor Schmerz. „Skylab", das
Looping-Flugkarussell, steigt höher und höher. Dann kracht Metall
auf Metall. Es ist die Nacht vom 13. auf den 14. August 1981: Der
Hamburger Dom erlebt sein schlimmstes Unglück. Sieben Tote, 16
Verletzte. 40 Jahre sind seither vergangen. Vincenzo Maniscalco ist
heute „Nachtwächter von St. Pauli“. Er führt Touristen über den
Kiez, ist dafür bekannt, immer einen Witz in petto zu haben.
Maniscalco ist Komiker durch und durch, aber wenn er von dieser
Nacht erzählt, dann wird er ernst. Sehr ernst. Wie es zu der
Katastrophe kam, wer die Verantwortung dafür übernehmen hatte und
wie Maniscalco unter den Folgen jahrelang litt - das alles hören
Sie in unserem Podcast.

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