Buchtipp: Jüdische U-Boote in Wien (1938-1945)
4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wien, im November 1938: Gewalt auf den Straßen gegenüber
jüdischen Wienern und Wienerinnen. Jüdische Geschäfte
werden geplündert und Synagogen gehen in Flammen auf.
Einige Juden haben Schutz bei nicht-jüdischen Bekannten
gefunden, sie konnten sich verstecken.
Die Historikerin Brigitte Ungar-Klein hat die so genannten
jüdischen U-Boote in Wien während der gesamten NS-Zeit
erforscht. Mehr als 1.600 jüdische Personen haben versucht, im
Untergrund zu überleben. Nicht immer hatten sie eine
Unterkunft, erzählt Ungar-Klein im radio klassik-Beitrag
von Stefanie Jeller.
Literaturhinweis:
Brigitte Ungar-Klein
Schattenexistenz. Jüdische U-Boote in Wien,
1938-1945.
Verlag Picus
Das Buch steht auf der Shortlist zum „Wissenschaftsbuch des
Jahres 2019“
Veranstaltungshinweis:
Samstag, 9. November, ab 19.00 Uhr
Nacht der Erinnerung
Ruprechtskirche, 1010 Wien
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