Südsudan: Der jüngste Staat der Welt und sein Konflikt
26 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Südsudan ist der jüngste Staat der
Welt. 2011 wurde er nach jahrzehntelangen
Kämpfen unabhängig vom Sudan. Von 2013 bis 2018 herrschte erneut
Bürgerkrieg. Und nach wie vor kommt es zu Gewalt.
Offiziell handelt es sich bei dem ostafrikanischen Staat um eines
der ärmsten Länder der Welt. Obwohl der Südsudan eigentlich reich
wäre - denn er hat Erdöl.
"Der Südsudan ist eines jener Länder, in denen die Diskrepanz
zwischen arm und reich besonders groß ist", sagt Südsudan-Experte
Jan Pospisil, "70 Prozent der Menschen im Land sind von
Nahrungsmittelhilfe abhängig - während sich eine Oberschicht im
Ausland Villen leisten kann und sehr teure Autos fährt."
Woher rührt der schon jahrzehntelang herrschende Konflikt in der
Region? Und welche Hoffnungen lassen sich auf die fürs nächste
Jahr geplanten Wahlen setzen?
Mit Jan Pospisil, Professor am Centre for Trust,
Peace an Social Relations der Coventry University sowie
Co-Investigator der Plattform PeaceRep der University of
Edinburgh; Edmund Yakani, Menschenrechtsaktivist
und Leiter der Organisation CEPO (Community Empowerment for
Progress Organisation) sowie Vertreterinnen und Vertretern der
Hilfsorganisation Licht für die Welt, die im
Südsudan tätig ist.
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