Monteverdis Ulisse an der Wiener Staatsoper.
4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Richard Schmitz berichtet!
Die Regisseure Jossi Wieler & Sergio Morabito stellen die
Oper in eine zeitlose Gegenwart. Dass der Mensch auch heute dem
Zufall und der göttlichen Willkür hilflos ausgeliefert ist, wird
nicht einmal ansatzweise deutlich. Auch wenn einige Szenen
gelingen, erschüttert das Geschehen kaum. Daran sind auch Anna
Viebocks Bühne und ihre Kostüme schuld, die keinerlei Bezüge und
Logik enthalten. Das Allegorische und den philosophischen Bezug
muss man den Texten und dem ausgezeichneten Programmheft
entnehmen. Die Musik und der Gesang verströmen hinreißenden
Originalklang, den man optisch total vermisst. Begeisterter
Applaus für die Musik, der die zaghaften Buh-Rufer bald übertönt.
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