Episode 8: Einmal Absturz und zurück

Episode 8: Einmal Absturz und zurück

Podcast-Gast Chris Ahnert war früher kriminell und ein „Arschloch“, wie er sich selbst bezeichnete. Heute arbeitet er mit Jugendlichen. Er erzählt, wie er den Absprung geschafft hat.
42 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Heute hilft Chris Ahnert Jugendlichen, sich im Alltag zurecht zu
finden, dunkle Zeiten hinter sich zu lassen und das Leben neu zu
beginnen. Früher hätte er selbst den heutigen Chris gebraucht. Er
ist in der „Platte“ aufgewachsen, war kriminell und ständig auf der
Suche nach Adrenalin. Im Podcast „Deine Lieblingsmenschen“ verrät
er den Moderatoren Celine Wolff und Marcel Krüger, wie sein Leben
früher aussah, wie er den Absprung geschafft hat und welches Ziel
er heute verfolgt. „Ich war früher ein Mensch, der sehr getrieben
war und permanent Bock auf Action hatte“, reflektiert Chris Ahnert
sein früheres Ich, welches er mit den Worten „extrem frech,
rücksichtlos, oberflächlich, aber trotzdem empathisch“ beschreiben
würde. Auf Instagram betitelte er sich selbst als Arschloch und
Minusmensch – vor allem im Umgang mit Frauen. Ein Grund, warum es
in der achten Folge von „Deine Lieblingsmenschen“ zu einem
Dreiergespräch kam und Moderatorin Celine Wolff das ein oder andere
Mal genauer nachfragt. Auf seinem Instagram-Account „chrisahnert_“
erreicht er mittlerweile über 12.000 Nutzerinnen und Nutzer. Seine
„Community“ möchte er nun auf seinem neuesten Vorhaben mitnehmen:
„Ich möchte einmal um die Welt fahren und alles mitnehmen, was ich
mitnehmen kann.“ Vor allem wolle er aufklären – über etwa die
verschiedenen Kulturen – und den Menschen zeigen, dass eine Reise
eine „richtig gute Chance ist für Menschen, Veränderungsprozesse zu
vollziehen, abzuschließen oder eben auch zu sich zu finden.“ Ein
Leben, das Marcel Krüger nur zu gut kennt, wie er im Podcast
verrät. „Das Gespräch mit Chris war tiefgründig und schonungslos
ehrlich. Darüber hinaus habe ich mich in einigen Passagen seines
Lebens selbst wiedergefunden.“ Und weiter: „Gleichzeitig zeigt uns
der Charakter von Chris eindrucksvoll, dass es nie zu spät ist,
seine Einstellung gegenüber dem Leben und seinen Mitmenschen
grundlegend zu ändern. Dafür verdient es mindestens genauso viel
Respekt, wie Anerkennung, für solch eine Selbstreflektion.“

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