JP-Morgan-Stratege: Ohne Rezession wird die Inflation nicht runter kommen!

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Mission Money Interview
48 Minuten
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Beschreibung

vor 7 Monaten
Die Börsen hoffen auf das Ende der steigenden Zinsen und eine
stabile Wirtschaft. Klingt zu schön, um wahr zu sein. "Früher oder
später müssen wir uns auf eine Form der Rezession einstellen",
mahnt Tilmann Galler, Kapitalmarktstratege bei J. P. Morgan Asset
Management. Denn sonst wird es den Notenbanken nicht gelingen, die
Inflation auf das gewünschte Ziel runter zu bringen. Hier ist vor
allem die Politik gefordert. Denn vor allem in den USA arbeitet der
Staat mit seinen Investitionsprogrammen gegen die Notenbanken. "Die
Staaten müssen den Gürtel endlich enger schnallen. Sonst können die
Zentralbanken die Inflation nicht in den Griff bekommen und wir
steuern in ein 70er Jahre Szenario", sagt Galler. Und das bedeutet,
die Zinsen müssten noch deutlich weiter steigen. " Und das wäre für
die Märkte natürlich das Worst-Case-Szenario". Aber was bedeutet
das für Anleger? Tilmann Gallert erklärt, warum Investoren derzeit
nach wie vor auf Aktien setzen, auf welche Werte neben Big-Tech
derzeit attraktiv erscheint und vor allem, warum es sich lohnt, bei
Staatsanleihen langsam auch auf längere Laufzeiten zu schauen.

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