Cloud Computing

Cloud Computing

Was bleibt nach dem ersten Hype?
1 Stunde 58 Minuten

Beschreibung

vor 14 Jahren
"Cloud Computing" ist seit einiger Zeit der Hype-Begriff in den
IT-Abteilungen der Firmen. Aber auch der gemeine User kommt
zunehmend mit dem Konzept der verteilten Systeme in Berührung: Das
Online-Backup oder Googles Textverarbeitung sind typische Dienste,
die unter den Begriff "Cloud" fallen. Anstelle auf dem lokalen
Computer läuft die Software nun "im Netz" und meine Daten liegen
irgendwo in der diffusen Internet-Wolke. Der Gedanke daran sollte
bei jedem nicht total naiven Nutzer ein natürliches Unbehagen
auslösen. Wie sicher sind die Daten dort? Komme ich noch an die
Daten ran, wenn der Anbieter pleite geht? Können andere auf die
Daten zugreifen? Für professionelle Nutzern bietet die Cloud enorme
Möglichkeiten, Speicher- oder Serverkapazität zu besorgen, wenn man
sie braucht. Für die IT-Abteilungen sind Cloud-Services wie
digitale Leiharbeiter: Für ein Projekt kann man schnell Speicher-
oder Serverkapazität anmieten, ohne gleich neue Hardware kaufen zu
müssen. Die meisten Anbieter haben sogar stundenbasierte Tarife für
virtuelle Server. Wie immer im Chaosradio möchten wir die Risiken
und Nebenwirkungen dieser Dienste beleuchten und anderseits aus der
Praxis hören, wie sich die neuen Cloud-Dienste für junge
Unternehmen eigenen, die sich keinen eigenen Server-Fuhrpark in den
Keller stellen möchten.
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