Caritas-Hilfe in Kenia: Durch den Klimawandel vor dem Nichts
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im Norden Kenias herrscht die schlimmste Dürre seit vierzig
Jahren. Fünf Regenperioden sind zuletzt ausgefallen. Erst in
diesem Frühjahr gab es erstmals wieder Niederschlag - jedoch
weniger als nötig. Die Nomadenvölker in der Region Marsabit
stehen vor dem Nichts. Grund dafür: die Klimakrise.
Tausende Nomadinnen und Nomaden haben ihre Tiere an die Dürre
verloren - und damit ihren gesamten Besitz. Kamele, Schafe,
Ziegen, Esel und Kühe sind verhungert. Dabei leben 80 Prozent der
Menschen von der Viehhaltung. Jetzt sind bis zu 95 Prozent ihres
Tierbestandes verendet.
Was tun, wenn die Lebensgrundlage wegfällt? Und nicht mehr
wiederkommt? Marlene Groihofer mit einer Reporage aus Marsabit.
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