#212 DEINE FREUNDE: Ordentlich durcheinander

#212 DEINE FREUNDE: Ordentlich durcheinander

Interview mit Flo Sump und Lukas Nimscheck von DEINE FREUNDE
48 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Mag sein, dass ich dich gleich mit den Augen rollen höre, weil du
natürlich lääängst im Bilde bist. Aber vielleicht gibt es da
draußen auch Eltern, die DEINE FREUNDE noch nicht kennen. Deshalb,
und weil es sich so gehört, stellen wir sie einmal kurz vor: Flo,
Lukas und Pauli sind drei Musikgranaten, die dafür sorgen, dass es
im Kinderzimmer nicht nur klingelich-leicht zugeht, sondern auch
mal ordentlich ordentlich „Wumms“ dahinter ist. Denn seit mehr als
zehn Jahren mischen sie die Kindermusikszene ganz schön auf und
bringen mit ihren wirklich großartigen Songs nicht nur Kids zum
Tanzen, sondern auch Eltern zum Mitwippen. Aber damit nicht genug:
Mit so viel Charme, Ironie und Wortwitz bleibt das Schmunzeln oft
nicht aus und die Wut (böse Zungen behaupten, diese würde
mancherorts bei Groß und Klein durchaus zum Alltag gehören)
verraucht ebenso schnell, wie sie gekommen ist. Dabei wird auf
liebevolle, lustige und manchmal auch „leider wahre“ Art der
„alltägliche Wahnsinn“ im Leben mit Kindern thematisiert. Und wenn
das Kopfnicken nicht eh schon vom Beat kommt, dann spätestens
zustimmend, wenn beispielsweise in Songs wie „Räum auf“, „Das böse
Wort“, „Mein lieber Freund, ich zähl bis drei“, „Nur noch 5
Minuten“, „Wann sind wir da“, „Alle anderen dürfen auch“, „Du bist
aber groß geworden“ oder „Elternvertreterwahl in der Kita“ genau
das angesprochen wird, wovon die meisten Eltern wohl selbst auch
ein Liedchen singen könnten. Mittlerweile haben DEINE FREUNDE ganze
sechs phänomenale Alben an den Start gebracht und das siebte ist so
was von in den Startlöchern: „Ordentlich durcheinander“. Wie der
Titel schon vermuten lässt, wird es musikalisch vielfältig,
chaotisch, lustig, rührend und manchmal auch widersprüchlich, wie
das Familienleben selbst: veredelt mit treffsicheren Texten,
eingängigen Hooks und den dicksten Bässen der Kinderliederwelt. Und
ein bisschen Abschied nehmen heißt es auch, aber keine Sorge, nicht
von den Jungs selbst. Sie richten sich ganz hinreißend an die Kids,
die so langsam den Kinderschuhen entwachsen und so viel sei
verraten: Bei „Schon bist du in der Pubertät“ hat nicht nur Imke
ein Tränchen verdrückt.

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