Nach Lügde: Wie die Polizei Missbrauchsfälle aufdeckt

Nach Lügde: Wie die Polizei Missbrauchsfälle aufdeckt

37 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Anfang 2019 schockt der Fall Lügde ganz Deutschland. Jahrzehntelang
haben zwei Männer auf einem Campingplatz in Ostwestfalen Dutzende
Kinder sexuell missbraucht. Ein Skandal - auch weil die Behörden
viel zu lange Hinweise übersehen haben und die Polizei bei den
Ermittlungen viele Fehler macht. Im September 2019 werden die
beiden Haupttäter verurteilt. Doch in den darauffolgenden Monaten
werden in Nordrhein-Westfalen zwei weitere Missbrauchsfälle
öffentlich. In Bergisch Gladbach decken Ermittler ein riesiges
Netzwerk aus Pädokriminellen auf. Und in Münster verhaftet die
Polizei einen 27-Jährigen wegen des Verdachts auf schweren
Missbrauch. Selbst erfahrene Ermittler sind von der Masse an
Verdächtigen und von dem sichergestellten Material geschockt. Jana
Stegemann ist Korrespondentin für die SZ in Düsseldorf. Im Podcast
erklärt sie, was die Polizei aus dem Fall Lügde gelernt hat und
jetzt bei den Ermittlungen besser macht. Aber auch, welche Probleme
es bei der Strafverfolgung solcher Taten gibt und wie man diese
furchtbaren Fälle zukünftig verhindern könnte. Jana Stegemann
berichtet laufend über die Missbrauchsfälle in NRW, alle Artikel
dazu finden Sie auf Ihrer SZ-Autorinnenseite:
https://bit.ly/31j4fMJ Moderation, Redaktion: Laura Terberl
Redaktion: Sophia Fehrenbach Produktion: Julia Ongyerth _Weiteres
Audiomaterial über dpa, faz und Reuters_
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