Wie wollen wir wohnen?

Wie wollen wir wohnen?

33 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Während der Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig ein Zuhause ist,
das den eigenen Bedürfnissen entspricht. Arbeit, Schule, Familie -
plötzlich fand alles in den eigenen vier Wänden statt. Während des
ersten Lockdowns hat das in vielen Haushalten zu Streits geführt.
Und diejenigen, die alleine lebten, fühlten sich damals oft einsam.
Wie diese Probleme mit dem Wohnungsbau in Deutschland
zusammenhängen, das weiß Laura Weißmüller. Sie schreibt für das
Feuilleton der SZ über Architektur - und sie sagt: Die meisten
Neubauten sind Betonklötze, die nicht mehr zeitgemäß sind, weil sie
unseren Bedürfnissen kaum noch entsprechen. Weil sie zum Beispiel
nicht darauf ausgelegt sind, dass man zuhause auch arbeitet. Dabei
gibt es zahlreiche Ideen, wie sich das ändern ließe. Es gibt zum
Beispiel Entwürfe für Wohnungen, in denen man mal eben eine Wand
einziehen kann oder in denen es möglich ist, sich ein zusätzliches
Zimmer dazuzubuchen. In dieser Folge von “Das Thema” spricht Laura
Weißmüller darüber, warum es solche verrückten Ideen braucht, wieso
sie noch viel zu selten umgesetzt werden und ob wir in Zukunft
vielleicht alle in solchen Wohnungen wohnen. Zum Weiterlesen:
https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/gesellschaft/wie-wir-wohnen-wollen-e885635/
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