Dresden forscht - Wissenschaftlicher Durchbruch bringt Hoffnung für Covid-PatientInnen

Dresden forscht - Wissenschaftlicher Durchbruch bringt Hoffnung für Covid-PatientInnen

500 Milliliter Leben - Podcast der DRK-Blutspendedienste Nord-Ost & Baden-Württemberg/Hessen
30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Dem Forschungsteam um Prof. Dr. med. Torsten Tonn, Medizinischer
Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost und
Lehrstuhlinhaber für Transfusionsmedizin an der Medizinischen
Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden, und Dr. Romy
Kronstein-Wiedemann vom Institut für Transfusionsmedizin Dresden
des DRK Blutspendedienstes, gelang erstmals der Nachweis, dass
intensivmedizinisch behandelte COVID-19-Patienten Veränderungen in
der Expression von Schlüsselenzymen, die am Eisen- und
Hämoglobinstoffwechsel beteiligt sind, aufweisen. Der bisher
einzigartige Forschungsbericht erschien jüngst im
Wissenschaftsportal SPRINGER NATURE. Diese Erkenntnis könnte den
Sauerstoffmangel bei schwer an Corona erkrankten Patienten erklären
und neue Behandlungsansätze ermöglichen. Die Untersuchung wurde in
enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen des
Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (Dr.
Sofia Traikov), des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und
Virologie des Dresdner Universitätsklinikums (Dr. Marlena
Stadtmüller) sowie in Kooperation mit der Heliosklinik Aue
(Oberärztin Mandy Georgi) geführt. Zu Gast in unserer aktuellen
Podcast-Folge ist Dr. Romy Kronstein-Wiedemann. Im Gespräch mit
unserer Moderatorin Cornelia Kruse erläutert sie das wichtige
Forschungsprojekt. Was die Erkenntnisse der Wissenschaft für
Covid-Patienten genau bedeutet, wann wir mit neuen
Behandlungsmethoden rechnen können und viele weiteren Details
erfahrt ihr in dieser Sendung!

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