Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 211 Teletherapie in der neurologischen Rehabilitation

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 211 Teletherapie in der neurologischen Rehabilitation

Mit Teletherapie zum Ziel
10 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Du hast nach dem Schädel-Hirn-Trauma endlich die Akutklinik und
stationäre Neuro-Reha geschafft. Und dann? Wie geht es zu Hause
weiter? So viel Aufwand und Kampf. Und dann reißt das
Neuro-Training ab und deine wieder gewonnenen Kompetenzen gehen
verloren. Das kann nicht dein Ziel sein. Die Erfahrung zeigt, dass
Ärzte in deiner schweren Zeit nicht immer eine Stütze sind.
Notwendige Therapien werden nicht oder nur unzureichend verordnet.
Zu diesem Thema haben wir ja schon eine Menge in Sendung 206 des
„Auf geht’s - der Reha - Podcast!“ gesagt. Deine Teilhabeziele zu
verfolgen ist deine Aufgabe. Eine Teletherapie kann dich in dieser
Zeit unterstützen. Aber wie ist das dann mit dem Datenschutz? Und
welche Ziele können verfolgt werden? In welchen Bereichen wie
Logopädie, Ergotherapie und Neuropsychologie kann eine Teletherapie
erfolgen? Also eine Menge Fragen, die es gilt zu beantworten. „Für
jeden Menschen, der hierher kommt, ist das oberste Ziel Spaß und
Lust zu haben!“ So Stephan Benhamza (ehemals Runge). Stephan
Benhamza ist Geschäftsführer des Aphasie-Zentrum-Vechta. Das Gäste
des Aphasie-Zentrum-Vechta nicht nur logopädische Ziele mit
Teletherapie erreichen können kann Kathrin Billo, Casemanagerin des
Aphasie-Zentrum-Vechta, garantieren. Der nach einem Nachsorgemodell
und weiterem Kontakt zum Aphasie-Zentrum-Vechta kam von den eigenen
Gästen. Sie haben teilweise bitter erfahren müssen, wie es ist nach
einer Neuro-Reha ohne Therapieversorgung da zu stehen. Dabei hilft
auch der Blickkontakt, den es bei einem Telefonat ja nicht gibt. Er
ist gerade bei einer neurologisch veränderten Sprach- und
Informationsverarbeitungsveränderung wichtig. Und was ist mit den
erlernten Strategien? Klappt alles? Und was ist mit den
Angehörigen? Passt wirklich alles? Oder darf nachgesteuert werden?
Und ein Transfer von Therapieinhalten vor Ort nach Vechta macht für
die Teilhabe der Betroffenen viel Sinn. Dies hilft bei
Nachsorgetelefonaten mit den Therapeutinn/en am Wohnort. So können
die Unfallopfer weiter ihren neuen Weg gehen, wachsen und
Lebensfreude (zurück-) gewinnen.

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