Matthias Müller: «Der Staat muss gebändigt werden», Feusi Fédéral, Ep. 107
Der Präsident der Jungfreisinnigen Schweiz über die FDP, deren
Umfragewerte und wofür er sich im Wahlkampf einsetzt. Die
Kandidaten müssten aus ihren Büros raus auf die Strasse. Der
Freisinn müsse sich für Freiheit, Marktwirtschaft und Innovation
einsetze
33 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
«Die FDP ist gut beraten, wenn sie auf die Strasse zu den Leuten
geht», sagt Matthias Müller zum Wahlkampf. Es bringe nichts,
Politik aus dem Büro heraus zu machen. «Die Leute sind liberal und
bürgerlich eingestellt.» Das Spitzenpersonal der Partei und die
Kandidaten müssten sich zeigen und sich der Debatte stellen.
Müller fordert Atomkraftwerke Müller geht mit fünf Themen in den
Wahlkampf: Altersvorsorge, Wirtschaftspolitik, Armee,
Stromversorgung und Zuwanderung. Die Energiestrategie sei
gescheitert. Müller will die Erneuerbaren zubauen und die
Rahmenbedingungen für den Bau von Atomkraftwerken verbessern.
«Weltweit werden AKWs aus dem Boden gestampft.» Der Staat müsse
«gebändigt» werden. Er wachse ungebremst auf Kosten aller anderen.
Dafür brauche es einen bürgerlichen Schulterschluss. In der
Migration müsse die Schweiz «hart aber fair» sein. Müller
kritisiert auch die Personenfreizügigkeit. Deren Folgen seien nicht
nur positiv, das müsse man eingestehen. «Wenn es so weitergeht,
gewinnt nur die SVP.» Dabei komme man nicht darum herum, mit den
Nachbarstaaten und der EU zu reden und Forderungen aufzustellen,
zum Beispiel Schutzklauseln. «Freiheit vor Bürokratie» «Ich
fände es gut, wenn die Grünen die Wahlen verlieren würden», sagt
Müller. «Sie sind eine Verbotspartei ohne Lösungen, wie es besser
gehen könnte.» Die Bürgerlichen müssten jedoch als Block zulegen.
«Für mich kommt Freiheit vor Bürokratie, Erwirtschaften vor
Verteilen, Erfinden vor Verbieten.» Das sei nur mit bürgerlicher
Politik zu haben. «Die Klimakleber regen mich auch auf», sagt
Müller. Man müsse die Klimakrise anpacken, statt sich auf den
Asphalt kleben. «Sie verstossen notorisch gegen das Gesetz, das ist
nur destruktiv.» Es brauche marktwirtschaftliche Lösungen in der
Klimapolitik. Die Schweiz müsse die Freiheit vergrössern, den
Wohlstand vermehren und sozialen Aufstieg ermöglichen. Dies fordert
Müller auch in einem kürzlich veröffentlichten Video.
https://www.nebelspalter.ch/noch-100-tage-bis-zur-wahl
geht», sagt Matthias Müller zum Wahlkampf. Es bringe nichts,
Politik aus dem Büro heraus zu machen. «Die Leute sind liberal und
bürgerlich eingestellt.» Das Spitzenpersonal der Partei und die
Kandidaten müssten sich zeigen und sich der Debatte stellen.
Müller fordert Atomkraftwerke Müller geht mit fünf Themen in den
Wahlkampf: Altersvorsorge, Wirtschaftspolitik, Armee,
Stromversorgung und Zuwanderung. Die Energiestrategie sei
gescheitert. Müller will die Erneuerbaren zubauen und die
Rahmenbedingungen für den Bau von Atomkraftwerken verbessern.
«Weltweit werden AKWs aus dem Boden gestampft.» Der Staat müsse
«gebändigt» werden. Er wachse ungebremst auf Kosten aller anderen.
Dafür brauche es einen bürgerlichen Schulterschluss. In der
Migration müsse die Schweiz «hart aber fair» sein. Müller
kritisiert auch die Personenfreizügigkeit. Deren Folgen seien nicht
nur positiv, das müsse man eingestehen. «Wenn es so weitergeht,
gewinnt nur die SVP.» Dabei komme man nicht darum herum, mit den
Nachbarstaaten und der EU zu reden und Forderungen aufzustellen,
zum Beispiel Schutzklauseln. «Freiheit vor Bürokratie» «Ich
fände es gut, wenn die Grünen die Wahlen verlieren würden», sagt
Müller. «Sie sind eine Verbotspartei ohne Lösungen, wie es besser
gehen könnte.» Die Bürgerlichen müssten jedoch als Block zulegen.
«Für mich kommt Freiheit vor Bürokratie, Erwirtschaften vor
Verteilen, Erfinden vor Verbieten.» Das sei nur mit bürgerlicher
Politik zu haben. «Die Klimakleber regen mich auch auf», sagt
Müller. Man müsse die Klimakrise anpacken, statt sich auf den
Asphalt kleben. «Sie verstossen notorisch gegen das Gesetz, das ist
nur destruktiv.» Es brauche marktwirtschaftliche Lösungen in der
Klimapolitik. Die Schweiz müsse die Freiheit vergrössern, den
Wohlstand vermehren und sozialen Aufstieg ermöglichen. Dies fordert
Müller auch in einem kürzlich veröffentlichten Video.
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