Sven-Sören Christophersen: Ich gehe davon aus, dass wir im Mai noch nicht spielen werden!

Sven-Sören Christophersen: Ich gehe davon aus, dass wir im Mai noch nicht spielen werden!

38 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Corona-Pandemie hält nicht nur die ganze Welt, sondern auch die
TSV Hannover-Burgdorf in bester Cobramanier fest im Würgegriff.
Seit dem 8. März ruht der Spielbetrieb in der stärksten Liga der
Welt und auch bei den RECKEN ist an gemeinsames Teamtraining nicht
zu denken. „Der erste Schock über die ganze Situation ist
allmählich überwunden. Allerdings quält uns die Unsicherheit nicht
zu wissen, wann und wie es überhaupt weitergehen soll“, schildert
der sportliche Leiter Sven-Sören Christophersen den beiden
Moderatoren Oliver Seidler (Antenne Niedersachsen) und Markus Ernst
(RECKEN). Obwohl die Handball-Bundesliga den Spielbetrieb vorerst
bis zum 16. Mai ausgesetzt hat, wird ein Abbruchszenario immer
sichtbarer am Horizont. „Da gibt es aber auch noch rechtliche
Fragen zu klären, bevor es zu so einer Entscheidung kommen kann“,
erklärt Christophersen. Sollte der „worst case“ eintreten, müssten
RECKEN-Legenden wie Morten Olsen und Timo Kastening, die den Verein
nach der Saison verlassen, auf einen würdigen Abschied verzichten.
„Das wäre emotional sehr traurig, denn ich weiß, was die Spieler
für den Verein geleistet haben. Wir werden uns aber etwas einfallen
lassen, um dies in der gewohnten Art und Weise nachzuholen“, so
Christophersen, den in den letzten Wochen aber auch gute
Nachrichten erreicht haben. „Wir haben bislang sehr positives
Feedback aus unserem Partnerkreis und Fanlager bekommen. Es zeigt
sich sehr deutlich, dass die RECKEN-Familie nicht nur ein Slogan
ist, sondern auch gelebt wird und sich sehr solidarisch zeigt. Ich
kann allen versprechen, dass wir hart arbeiten werden, um DIE
RECKEN für die Zukunft zu wappnen.“ Nicht nur die sportliche
Situation, sondern auch das bevorstehende Osterfest wird im Hause
Christophersen in diesem Jahr anders ausfallen. „Wir werden ohne
die Großeltern feiern, sondern mit unseren beiden Kindern alleine
zuhause bleiben. Zum Glück gibt es ja die virtuelle Welt, so dass
wir uns auch per Videoanruf sehen können“, schildert der sportliche
Leiter und richtet zum Abschluss noch einen Appell an die Fans und
Partner von Niederachsens Spitzenhandballern: „Haltet alle weiter
gut durch und dann bin ich mir sicher, dass wir auch wieder
gemeinsam in unserer RECKEN-Festung jubeln und uns über Siege
freuen können.“ Dann würde DIE RECKEN endlich wieder ihre Gegner im
Würgegriff halten. Die aktuellste Ausgabe von „Auszeit! Der
RECKEN-Podcast“ am besten direkt abonnieren – und zukünftig keine
Folge mehr verpassen! Wir freuen uns auch über positive Bewertungen
von Euch bei Apple Podcast oder Spotify. Fragen, Anregungen und
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