Für Oscar nominiert: Maria Brendle, Kurzfilm-Gewinnerin der Filmtage Oberschwaben

Für Oscar nominiert: Maria Brendle, Kurzfilm-Gewinnerin der Filmtage Oberschwaben

Von Ravensburg nach Hollywood... Das schafft nicht jede.
16 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Von Ravensburg nach Hollywood... Das schafft nicht jede. Maria
Brendle aus dem Kreis Konstanz schon! Wir haben mit ihr gesprochen.
Der Kurzfilm „Ala Kachuu – Take and Run“ von Maria Brendle hat
neben fast 50 (!!!) Auszeichnungen und Nominierungen erst Ende 2021
auch den Preis für den besten Kurzfilm bei den Filmtagen
Oberschwaben in Ravensburg abgesahnt. Jetzt wurde der Film der
deutsch-schweizerischen Regisseurin und Autorin für den
Kurzfilm-Oscar nominiert. Die Filmemacherin Maria Brendle aus
Mühlhausen im Kreis Konstanz lebt in Zürich. Sie absolvierte 2013
den Bachelor of Arts in Film an der Zürcher Hochschule der Künste
und 2020 den Master in cognitive neuroscience (aon) an der Academy
of Neuroscience (Köln). Maria Brendle ist Absolventin der 27.
Drehbuchwerkstatt München. Ihre Filme feierten zahlreiche
internationale Festivalerfolge und wurden bereits mehrfach
ausgezeichnet. Darum geht’s in ihrem 38-minütigen Kurzfilm „Ala
Kachuu – Take and Run“: Sezim (19) möchte sich ihren Traum vom
Studium erfüllen, als eine Gruppe junger Männer sie ins kirgisische
Hinterland verschleppt. Dort wird sie mit einem Fremden
zwangsverheiratet. Hin und hergerissen zwischen ihrem Wunsch nach
Selbstverwirklichung und den Zwängen der kirgisischen Kultur, sucht
Sezim verzweifelt nach einem Ausweg. In dieser Ausgabe der DONAU 3
FM Flimmerkiste spricht die sympathische Filmemacherin Maria
Brendle mit unseren beiden Filmexperten Marcus Oesterle und Paolo
Percoco über die teilweise komplizierten Dreharbeiten in Kirgistan,
über das Gefühl jetzt für einen Oscar nominiert zu sein, ihre schon
geplante Reise nach Hollywood und über ihre Pläne für die Zukunft.
(Foto: Michael Schäuble)

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