Untergang der Pallas

Untergang der Pallas

Wir sprechen mit Michael Schriefer und Jens Rauterberg
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 1 Monat
Diesmal geht es um den Brand der „Pallas“. Am 25. Oktober 1998
brach auf dem Holzfrachter einer italienischen Reederei ein Brand
aus. Das Schiff mit dem Heimathafen Nassau auf den Bahamas befand
sich auf dem Weg von Schweden nach Marokko. Etwa 20 Seemeilen vor
der dänischen Küste bemerkte die Besatzung den Brandrauch. Der
Kapitän verständigte die dänische Küstenwache und die Seenotrettung
in Aarhus. Auch das Mehrzweckschiff des Bundes „Mellum“ lief zum
Havaristen. Ein Schleppversuch scheiterte allerdings. So driftete
die „Pallas“ in das Seegebiet vor der schleswig-holsteinischen
Küste. Eine Serie von Pannen, Fehleinschätzungen und Versäumnissen
führte letztlich dazu, dass die Pallas vier Tage später auf Grund
lief – mitten im Nationalpark Wattenmeer. Erst nach vier Wochen war
der Brand endgültig gelöscht. Die später festgestellten
Unzulänglichkeiten bei der Koordination der Sicherheitsmaßnahmen
führten zu Gründung des Havariekommandos in Cuxhaven.

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