Die Aeropagrede des Paulus in Athen - Wie Glauben (in) anderen Kulturen vermittelt werden kann

Die Aeropagrede des Paulus in Athen - Wie Glauben (in) anderen Kulturen vermittelt werden kann

1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 2 Jahren

In der neutestamentlichen Einleitungswissenschaft wird die
Areopagrede des Paulus in Athen (Apg 17,22ff.) zum Teil als „das
klassische Beispiel“ dafür genannt, dass die Reden des Apostels
in der Apostelgeschichte wegen der „Spannungen zu ihrem
unmittelbaren Kontext“ nicht als wirklich gehaltene Reden
verstanden werden könnten. Doch wenn man den griechischen Text
der Apostelgeschichte genau anschaut, gibt es keine solche
„Spannungen“. Vielmehr zeigt der ganze Abschnitt, wie Paulus
seine Zuhörer kennt, sie abholt und zu den zentralen Wahrheiten
des biblischen Glaubens führt. Dabei ist zu beachten, dass sich
Paulus sowohl in der jüdischen als auch in der griechischen
Kultur und „Religion“ bestens auskannte. Die Areopagrede, die
hier in ihrem literarischen und historischen Kontext erläutert
wird, ist somit ein „klassisches Beispiel“ dafür, wie der Apostel
„dem Griechen ein Grieche ist“, um sie für den Glauben an Jesus
Christus zu gewinnen (vgl. 1. Kor 9,19ff.). Prof. Dr. Jakob
Thiessen ist Rektor der STH (Staatsunabhängigen Theologischen
Hochschule) Basel und Professor für Neues Testament. Kapitel
00:00 Start 02:06 Einführung 05:43 Apostelgeschichte 17, 16-19
16:26 Was ist hier mit Dämonen gemeint? 23:11 Wer waren die
Epikuräer? 27:20 Wer waren die Stoiker? 29:49 Apostelgeschichte
17, 19-23 38:10 Apostelgeschichte 17, 24-29 45:49
Apostelgeschichte 17, 30-34 50:30 Auferstehung im AT bei Sacharia
54:59 Ergänzung zum Vortrag von Prof. Dr. Harald Seubert
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glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker,
Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk,
Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel
Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und
Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg)
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