Jesus und die Ehebrecherin

Jesus und die Ehebrecherin

44 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Die Begegnung zwischen Jesus und einer Ehebrecherin gehört
vielleicht zu den bekanntesten Erzählungen aus dem Leben Jesu.
Oft wird sie jedoch dazu benutzt, die jüdischen Gegner Jesu als
besonders grausam, gesetzlich, unbarmherzig und frauenfeindlich
darzustellen. Ein genauerer Blick in den Bibeltext, und in
jüdische Quellen der Zeit Jesu, zeigt jedoch, dass wir hier sehr
oft Details in den Text hineinlesen, die so nicht dastehen. Und
dass unser Blick vielfach von christlichen Vorurteilen geprägt
ist, sie so im Neuen Testament nicht zu finden sind. Dieser
Vortrag lädt dazu ein, diesen Text neu zu lesen und dabei
vielleicht auch einmal ganz Neue Facetten zu entdecken. Ein
bisschen kreative Fantasie ist dabei auch im Spiel. Aber
Fantasie, die durchaus ihren Anhalt am Text hat. Zweiter Teil
einer Vortragsreihe im Rahmen der ISTL-Studientage in
Spiez/Schweiz am 6.-7.2.2023 (www.istl.net). Dr. Guido Baltes ist
Fachlehrer für Neues Testament am MBS Bibelseminar in Marburg,
Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Tabor und
Privatdozent an der Philipps-Universität Marburg. Kapitel 00:00
Start 00:46 Bibel lesen mit einem Blick für die jüdische Welt
Jesu 05:59 Jesus und die Ehebrecherin 09:18 Drei verbreitete
judenfeindliche Klischees 12:36 Das Klischee vom blutrünstigen
und frauenfeindlichen Judentum 16:34 Was alles nicht im Text
steht - einige Beobachtungen 19:09 Könnte alles auch ganz anders
gewesen sein? 22:29 Wer war eigentlich strenger - Jesus oder die
Pharisäer? 33:35 Jesus, das Gesetz und der Wille Gottes 36:54
Warum mit dem Finger? 40:50 Eine unvollendete Geschichte 42:56
Zusammenfassung: Das Neue Testament und unsere Vorurteile
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glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker,
Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk,
Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel
Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und
Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg)
Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts
glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit
dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am
Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten:
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Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg
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