Wissenschaftsradio: Wie viel Rassismus steckt in unserem Alltagsleben?

Wissenschaftsradio: Wie viel Rassismus steckt in unserem Alltagsleben?

1 Stunde 14 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren



Nach den Aufregungen um die Burschenschaft "Germania",
 den zurückgetretenen Politiker Udo Landbauer und eine
2. „Liederbuch“-Affäre sowie um den deutschen Politiker Andre
Poggenburg von der „Alternative für Deutschland“ (er hatte
TürkInnen in einer Rede u. a. als „Kameltreiber“ bezeichnet,
wollte das als Satire verstanden wissen; nach massiver Kritik
wird er mit Ende März seinen Posten an der
Parteispitze im Bundesland Sachsen-Anhalt verlassen) -
wie stark ist die "politische Rechte" in der Gesellschaft?
Wie wichtig ist das Gedenkjahr 2018 (80 Jahre "Anschluss" und
November-Pogrome/gewaltsame Ausschreitungen)? Und: Die
Ermordung des schwarzen US-Bürgerrechtlers Martin Luther King
jährt sich heuer zum 50. Mal. Ist Amerika unter Präsident
Trump rassistischer geworden? Gerade sorgte der Fall des
19-jährigen Amokschützen in Florida für Aufsehen, der 17
Menschen in den Tod gerissen und sich in Internet-Chats
extrem rassistisch geäußert hat. - Spannende Fragen an Jürgen
Spitzmüller, Forscher am Institut für Sprachwissenschaft an
der Uni Wien. Ebenfalls im Talk: Wolfgang Schütz, ehemaliger
Rektor der Medizinischen Uni (MedUni) Wien, darüber, wie sich
die MedUni den dunklen Seiten ihrer Vergangenheit stellt.


Außerdem treffen wir Rayouf Alhumedhi, die junge Muslima, die
weltweit ein Kopftuch-Emoji durchgesetzt hat und dafür vom
"Times Magazin" zu einem der einflussreichsten Teenager des
Jahres 2017 gewählt worden ist. Bei einem Stadtspaziergang
durch Wien sprechen wir über Alltagsrassismus in Österreich
und wie sie Proteste gegen das Kopftuch im Iran sieht.


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