Das Risiko der Intensität lauert überall …
48 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Unsere 81. Podcast-Episode entstand einen Tag vor Silvester 2021
und somit am Übergang ins neue Jahr. Uns beiden ist klar, dass der
Druck und die Spannung in 2022 weiter steigen werden. Dass damit
auch die Risiken für Aufstieg oder Zusammenbruch weiter wachsen –
individuell sowie kollektiv. Ebenso ist klar, dass in jedem von uns
die Bewusstheit für das gesamte Geschehen wachsen darf, damit er
selbst wählen kann. Im Sinne der selbstbewussten Wahl betrachten
wir das Risiko. Das Risiko, vor dem wir zurückschrecken. Das
Risiko, was wir vermeiden wollen, damit uns bloß nichts passiert.
Tatsächlich ist permanente Risikovermeidung der Weg, um innerlich
immer weiter abzusterben. Denn das wirkliche Risiko ist "nur", dass
ich Lebendigkeit spüre. Dass mein Leben an Intensität gewinnt.
Natürlich ist das unsicher, unvorhersehbar und unkontrollierbar.
Demgegenüber scheint es innerhalb der eigenen Komfortzone weitaus
wohliger … Und offen gestanden fühlt sich der Rand der selbst
geschaffenen, sorgfältig aufgebauten und akkurat abgesicherten
Komfortzone oftmals wie ein Todesstreifen an. Sobald ich darüber
gehe, entwickelt sich ein Gefühl, als ob ich sterben würde. Und
tatsächlich stirbt etwas: Das, was bisher war und was ich bisher
bin. Beides geht mit dem Übergang unwiderruflich zu Ende. Die
Ausdehnung der eigenen Komfortzone verdeutlicht den Weg der
Bewusstwerdung und des Bewusstseinswachstums. Es ist eine
Einbahnstraße, wo es kein Zurück gibt. Ich kann stehen bleiben und
ich kann weiter gehen. Doch umkehren kann ich nicht. Obwohl es eine
Einbahnstraße ist, führt sie mich immer mehr in die Weite und in
die Tiefe. Sie führt mich in die volle Intensität wirklicher
Lebendigkeit. Ebenso gibt es die entgegengesetzte Einbahnstraße,
die mit Suchtmustern aller Art gepflastert ist. Sie ist ein
Abwärtsstrudel, wo meine Sucht das Schmiermittel liefert, um mich
noch schneller in dunkle Abgründe zu stürzen. Diese Einsichten
verdeutlichen, wie wir uns eine Gesellschaft geschaffen haben, die
Lebendigkeit von früh an begrenzt. Eine Gesellschaft, in der die
kindliche Intensität begrenzt und beschränkt wird, da sie einfach
als zu viel, zu störend und zu riskant beurteilt wird. Eine
Gesellschaft, in der jeder institutionelle Schritt – vom
Kindergarten über Schule und Ausbildung hin zum Job – eine weitere
Beschränkung für unsere ursprüngliche Intensität bedeutet.
Entwicklungsschritt für Entwicklungsschritt müssen wir mehr von dem
zurückhalten, was wir wirklich an purer, lebendiger Energie sind.
Durch diese Zurückhaltung wächst der innere Druck. Dieser Druck
rumort in jedem von uns, da er irgendwann explodieren will. Genau
genommen muss es explodieren, da der Druck zu groß wird … Wir sehen
verschiedene Möglichkeiten, um dem inneren Druck zu begegnen und
ihn zu entspannen. Die Entspannung resultiert vor allem aus dem
wachsenden BewusstSein, wer ich wirklich bin und was ich wirklich
leben will. In dieser Bewusstheit kann ich ganz klar wählen. Um zu
wachsen. Um in dem zu expandieren, was ich tatsächlich bin. Denn
meine Intensität und Lebendigkeit sehnt sich nach Ausdehnung. Nach
Weiterentwicklung. Nach neuen Erfahrungen und somit nach bewusster
Evolution.
und somit am Übergang ins neue Jahr. Uns beiden ist klar, dass der
Druck und die Spannung in 2022 weiter steigen werden. Dass damit
auch die Risiken für Aufstieg oder Zusammenbruch weiter wachsen –
individuell sowie kollektiv. Ebenso ist klar, dass in jedem von uns
die Bewusstheit für das gesamte Geschehen wachsen darf, damit er
selbst wählen kann. Im Sinne der selbstbewussten Wahl betrachten
wir das Risiko. Das Risiko, vor dem wir zurückschrecken. Das
Risiko, was wir vermeiden wollen, damit uns bloß nichts passiert.
Tatsächlich ist permanente Risikovermeidung der Weg, um innerlich
immer weiter abzusterben. Denn das wirkliche Risiko ist "nur", dass
ich Lebendigkeit spüre. Dass mein Leben an Intensität gewinnt.
Natürlich ist das unsicher, unvorhersehbar und unkontrollierbar.
Demgegenüber scheint es innerhalb der eigenen Komfortzone weitaus
wohliger … Und offen gestanden fühlt sich der Rand der selbst
geschaffenen, sorgfältig aufgebauten und akkurat abgesicherten
Komfortzone oftmals wie ein Todesstreifen an. Sobald ich darüber
gehe, entwickelt sich ein Gefühl, als ob ich sterben würde. Und
tatsächlich stirbt etwas: Das, was bisher war und was ich bisher
bin. Beides geht mit dem Übergang unwiderruflich zu Ende. Die
Ausdehnung der eigenen Komfortzone verdeutlicht den Weg der
Bewusstwerdung und des Bewusstseinswachstums. Es ist eine
Einbahnstraße, wo es kein Zurück gibt. Ich kann stehen bleiben und
ich kann weiter gehen. Doch umkehren kann ich nicht. Obwohl es eine
Einbahnstraße ist, führt sie mich immer mehr in die Weite und in
die Tiefe. Sie führt mich in die volle Intensität wirklicher
Lebendigkeit. Ebenso gibt es die entgegengesetzte Einbahnstraße,
die mit Suchtmustern aller Art gepflastert ist. Sie ist ein
Abwärtsstrudel, wo meine Sucht das Schmiermittel liefert, um mich
noch schneller in dunkle Abgründe zu stürzen. Diese Einsichten
verdeutlichen, wie wir uns eine Gesellschaft geschaffen haben, die
Lebendigkeit von früh an begrenzt. Eine Gesellschaft, in der die
kindliche Intensität begrenzt und beschränkt wird, da sie einfach
als zu viel, zu störend und zu riskant beurteilt wird. Eine
Gesellschaft, in der jeder institutionelle Schritt – vom
Kindergarten über Schule und Ausbildung hin zum Job – eine weitere
Beschränkung für unsere ursprüngliche Intensität bedeutet.
Entwicklungsschritt für Entwicklungsschritt müssen wir mehr von dem
zurückhalten, was wir wirklich an purer, lebendiger Energie sind.
Durch diese Zurückhaltung wächst der innere Druck. Dieser Druck
rumort in jedem von uns, da er irgendwann explodieren will. Genau
genommen muss es explodieren, da der Druck zu groß wird … Wir sehen
verschiedene Möglichkeiten, um dem inneren Druck zu begegnen und
ihn zu entspannen. Die Entspannung resultiert vor allem aus dem
wachsenden BewusstSein, wer ich wirklich bin und was ich wirklich
leben will. In dieser Bewusstheit kann ich ganz klar wählen. Um zu
wachsen. Um in dem zu expandieren, was ich tatsächlich bin. Denn
meine Intensität und Lebendigkeit sehnt sich nach Ausdehnung. Nach
Weiterentwicklung. Nach neuen Erfahrungen und somit nach bewusster
Evolution.
Weitere Episoden
32 Minuten
vor 2 Jahren
31 Minuten
vor 3 Jahren
49 Minuten
vor 3 Jahren
32 Minuten
vor 3 Jahren
45 Minuten
vor 3 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)