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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das menschliche Gehirn ist ein besonderes Organ. Weil es
permanent beschäftigt ist, verbraucht es am meisten Energie. In
der Evolution hat es ein System zum energiesparenden Verarbeiten
von Informationen entwickelt. Wir wissen heute, dass es
mindestens zwei Ebenen bzw. Bereiche dafür gibt: Der bewusste
Verstand ist langsam und greift auf die Bewertungen des schnellen
Unterbewusstseins zurück. Dort werden alle Informationen der
Vergangenheit oder der Erziehung oder der Bildung in Bildern,
Gefühlen, Filmen oder Tonspuren archiviert. Kommt eine neue
Information hinzu, findet automatisch und blitzschnell ein
Abgleich statt. Das Archiv nimmt die Information auf, mit in die
Ablage und liefert unmittelbar und ohne Kontrolle -und
keinesfalls mit dem Anspruch auf Fehlerfreiheit- eine Bewertung
und darauf ergeben sich Entscheidung und Handlungen. Das sind
dann programmierte Regelsysteme, die wir Zeit unseres Lebens und
vor allem in Kindheit lernen. Diese Erklärung greift auf das
Modell von 'NLP' zurück
(Neuro-Linguistische
Programmierung).
Viele Kindern werden von Eltern, Paten oder Großeltern für gute
schulische Leistungen mit einem kleinen Geldgeschenk belohnt. Das
ist sehr gut gemeint und soll sicherlich motivierend wirken. Was
mag ein Kindes-Gehirn daraus lernen? Welche Programmierung löst
das Verhalten womöglich aus? Und welche Ängste könnten daraus
erwachsen?
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