Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Wortmeldung aus Celovec/Klagenfurt klang überraschend. Karl
Hren von der slowenischen Kulturorganisation Hermagoras würdigte
zum 110. Geburtstag Silvius Magnago als politischen Leuchtturm
für die slowenische Minderheit. Zwei Podcasts von Wolfgang Mayr
mit Karl Hren.


Zum Geburtstagfest geladen hatte die Stiftung Silvius
Magnago. Im Spiegelsaal des Landhauses in Bozen versammelten sich
die ehemaligen Mitstreiter:innen von Magnago, wie Rosa Franzelin,
Weggefährten und politische Erben. Die Magnago-Nachfolger Luis
Durnwalder und Arno Kompatscher beschrieben die Landes-Autonomie
als Erbe und Vermächtnis von Magnago, „um die weiterhin gerungen
werden muss“. Geburtstagsreden. Aus dem Rahmen fiel Karl
Hren vom slowenischen kulturpolitischen
Verein Hermagoras/Mohorjeva aus Celovec/Klagenfurt.
Hren stellte die Lage der slowenischen Volksgruppe in
Kärnten vor, erinnerte an Denkanstöße Magnagos,
Minderheitenrechte umzusetzen. Während sich Österreich als
Schutzmacht gemäß  dem Pariser Vertrag von
1946 vehement für die Südtiroler Autonomie engagierte, blieb
die österreichische Republik bei der Umsetzung des
laut Staatsvertrages vorgesehenen
Minderheitenschutzes – diplomatisch formuliert – sehr
zurückhaltend. Karl Hren bedankte sich bei den
Magnago-Nachfolgern für deren Engagement zugunsten der ständig
schrumpfenden slowenischen Volksgruppe in Kärnten:

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