Kriegsberichterstatter Peter Kimeswenger über seinen Einsatz im Krisenherd

Kriegsberichterstatter Peter Kimeswenger über seinen Einsatz im Krisenherd

Peter Kimeswenger war Kriegsberichterstatter im 10-Tage-Krieg und erlebte diese einschneidenden historischen Tage mitten im Krisenherd. Im Podcast spricht er mit David Knes über seine persönliche Verbindung zu Slowenien, gefährliche, bewegende und unverge
39 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Der Abend des 26. Juni 1991 war noch von großer Freude über die
eben erklärte slowenische Unabhängigkeit geprägt. Doch nur wenige
Stunden nach dem auch international prominent besetzen Fest zu
diesem Anlass,  machten Gerüchte die Runde, dass sich
jugoslawische Panzer auf den Weg nach Laibach machten.
Tatsächlich: Im Morgengrauen haben jugoslawische Panzer
die Stadtgrenze erreicht.


Da bekam Peter Kimeswenger einen Anruf aus der Redaktion: "Kimi
mach dich fertig, du musst nach Laibach fahren."
Mit dem Fotograf Gert Eggenberger machte er sich auf den Weg. Der
Loibltunnel war bereits gesperrt. Zöllner erkannten aber
Kimeswenger als Journalisten und winkten ihn durch. Auf der
anderen Seite zeigte sich ein Bild, dass sich tief in sein
Gedächtnis eingebrannt hatte. 


Diese Szenen sollten erst der Beginn eines Einsatzes für
Kimeswenger sein, der ihn ob seiner persönlichen Verbindung zur
Republik Slowenien sehr bewegt und bis heute geprägt
hatte. In einem sehr persönlichem Gespräch lässt Peter
Kimeswenger seine Erlebnisse während dieser ereignisreichen Zeit
Revue passieren.   

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