Die Gewerkschaften als Büttel der Corona-Zwangsdigitalisierung? | Von Hermann Ploppa

Die Gewerkschaften als Büttel der Corona-Zwangsdigitalisierung? | Von Hermann Ploppa

11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
So mancher Gewerkschaftler wird seinen Augen nicht mehr trauen.
Warum? Ein Standpunkt von Hermann Ploppa. Kneipen, Restaurants und
Gaststätten müssen seit einigen Monaten, wegen Corona, Listen
auslegen. Da müssen sich die Gäste eintragen. Mit vollem Namen,
Telefonnummer, E-Mail Adresse und postalischer Adresse. Angeblich
wollen die Behörden damit wohl „Superspreader“ erkennen und den Weg
der todbringenden SARS-Cov2-Viren nachverfolgen. Es ist indes nicht
bekannt, ob dieser Daten-Striptease unbescholtener
Gaststättenbesucher jemals genutzt wurde, um irgendwelche viralen
Reisewege nachzuverfolgen. Was als Ergebnis festzuhalten ist: es
fliegen Papierstreifen mit hochempfindlichen persönlichen Daten
ungeschützt in der Gegend herum. Der Gast fühlt sich unangenehm
durchleuchtet. Dabei will er doch nur ein Bier trinken oder Pommes
essen. Wem ist es zu verdenken, dass er dann zwar sich dieser
ebenso albernen wie entwürdigenden Prozedur unterwirft, um seinen
Heißhunger zu stillen? Dass er dann aber mit „Donald Duck,
Ganterweg 14, 88034 Entenhausen“ signiert? Nun, um auf die
Gewerkschaften zurückzukommen, die ja eigentlich nicht nur für
korrekte Löhne sorgen sollen, sondern auch ein bisschen auf die
Einhaltung der Bürgerrechte achten müssten: jetzt hat der
Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, Guido
Zeitler, sich aufgeregt über Kneipengäste, die nicht ihren
Klarnamen in die flüchtigen Formulare eintragen mögen: „Wer sich
nicht korrekt einträgt, handelt nicht nur aus Gesundheitssicht
fahrlässig. Er gefährdet auch die wirtschaftliche Existenz der
Betriebe und der Angestellten.“, vertraute Zeitler der Neuen
Osnabrücker Zeitung an (1). Die Obrigkeit könnte ja womöglich
Gaststätten zwangsweise schließen, wenn sich da allzu viele Leute
als Donald Duck oder James Dean eintragen. Jaja, die Obrigkeit,
bestehend aus Gewerbeaufsicht. Und Zeitler weiß eine Lösung: „Es
wäre eine Überlegung wert, auch Kontaktdaten digital zu erfassen.
So etwas muss technisch möglich sein - natürlich unter Einhaltung
sämtlicher Datenschutzregeln“. Oh ja, wir wissen doch, dass unsere
Obrigkeit sich immer und überall auf das Gewissenhafteste an die
Datenschutzregeln hält!…weiterlesen
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