#11 Braucht das Ruhrgebiet eine neue kulturelle Identität?

#11 Braucht das Ruhrgebiet eine neue kulturelle Identität?

Jeanette Schmitz im Gespräch
27 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Von außen sieht der Gasometer eigentlich aus wie eine
überdimensional große Blechdose. Also gar nicht so spektakulär.
Aber das Innere sieht aus wie eine Kathedrale. Einfach sagenhaft“,
sagt Jeanette Schmitz. Sie ist die Geschäftsführerin des Gasometers
in Oberhausen und gestaltet seit 1994 die Entwicklung dieses
Wahrzeichens zu einem der bekanntesten Denkmäler der
Industriekultur im Ruhrgebiet. In dieser Episode erklärt sie uns,
welchen Weg der alte Speicher für Gichtgas von einem
Industriedenkmal hin zu der höchsten Ausstellungshalle Europas
genommen hat. Mit welchen Programmen hat der Gasometer über die
Jahre Menschen von nah und fern nach Oberhausen gelockt? Wie läuft
der Prozess der Themenfindung für die Ausstellungen ab und wie viel
Vorlaufzeit brauchen diese Projekte? War die Zusammenarbeit mit dem
international bekannten Künstler Christo ausschlaggebend für die
Bekanntheit über die Ruhrgebietsgrenzen hinaus? Welchen Stellenwert
hat die Industriekultur in unserer Gesellschaft mittlerweile und
müssen wir uns vielleicht Gedanken über neue Identifikationen im
Ruhrgebiet machen? Was hat das mit der Entwicklung der Stadt
Oberhausen zu tun und welche Rolle nimmt Europas größtes Freizeit-
und Einkaufszentrum „Westfield Centro“ ein? Über diese und weitere
Themen spricht Prof. Dr. Uli Paetzel mit Jeanette Schmitz in der
aktuellen Folge „RedeFluss“. Im Podcast „RedeFluss – blaugrünes
Leben an Emscher und Lippe“ möchten wir über die Zukunft des
Ruhrgebiets sprechen. Mit hochkarätigen Gästen geben wir Ihnen
Einblicke in aktuelle Themen der Region und liefern neue Ideen für
die Entwicklung einer blaugrünen Zukunft an Emscher und Lippe. Wir
würden uns freuen, wenn Sie uns auf diesem Weg begleiten!

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