Der Rat des Grauens in der Feuerleitzentrale des Glücks
Besprechung von "Der Feind meines Feindes" / "Ship of Tears"
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Jahren
Bonjour, Madames et Monsieurs! Bienvenue au pire podcast traduit de
l'univers! Soyez là quand Alex et Sascha se cassent la langue en
essayant de parler français! Alex: "Wolln wir wieder vernünftig
weitermachen oder spekulieren wir drauf, dass Arte uns irgendwann
ausstrahlt?" Gute Idee. Aber wir haben immer noch keine Ahnung, wie
Mike Vejar richtig ausgesprochen wird. Doch egal. Bester kommt zu
Besuch. Unser Lieblings-Antagonist wollte mal wieder der
Stations-Crew auf den Geist gehen. Und Susan muss sicherstellen,
dass er nicht IN den Geist geht. Stellt sich raus: Bester ist zwar
arrogant und überheblich wie immer, aber hält sein Wort und läßt
die Köpfe der Führungsriege in Ruhe. Zumindest telepathisch. Verbal
darf er allen noch gewaltig auf den Geist fallen. Dafür hat er
interessante Nachrichten: Die Schatten arbeiten jetzt auch ganz
offensichtlich mit den Psi-Corps zusammen. Und dass irgendwer
anders als er selbst seine Telepathen missbraucht, das geht ja nun
mal gar nicht. Also macht man sich mit der Whitestar auf den Weg,
um den selbigen einem Konvoi aus Psi-Corps und Schatten
abzuschneiden. Die Aktion geht erstaunlich schnell und reibungslos,
denn ein beteiligtes Schattenschiff nimmt lieber Reißaus, statt den
weißen Stern auseinander. Merkwürdig. Ob das wohl an Bester liegt?
Der ganz offensichtlich nicht die Ganze Wahrheit gesagt hat, was
den Inhalt des Transportschiffes betrifft: Tiefgefrorene abtrünnige
Telepathen. Wie wir das von Franklin kennen, nimmt er natürlich
nicht den erstbesten Telepathen mit auf die Krankenstation, sondern
wählt eine junge, gutaussehnde zum Auftauen aus. Die muss natürlich
erstmal gründlich untersucht werden Stellt sich heraus: Frau Frosta
ist nicht nur irgendeine hochrangige Telepathin, sondern Steven hat
geschickterweise ausgerechnet die Geliebte von Bester aufgetaut. So
ein Zufall. Und so romantisch! Und weil man auf Babylon 5 ja schon
traditionell Unbekannte Patienten völlig ohne Wachen auf der
Krankenstation zurückläßt (wobei Garibaldis Leute sich ja auch
ziemlich leicht von vorgetäuschten Hust-Attacken verwirren lassen,
wir erinnern da an die Seelenjäger-Folge) hat die Gutestete alle
Zeit der Welt, sich ein kuscheliges Nest aus Kabelage und
Computerteilen zu bauen. Aber keine Angst, das ist alles nur
geBORGT! Stellt sich raus: Die Dame hat einen angezüchteten Hass
auf das Psi-Corps-Logo und das Bedürfnis, sich mit "der Maschine"
zu verknüpfen. Und hätte Sheridan mal mit seiner Exfrau geredet,
würde ihm das auch irgendwie bekannt vorkommen. Steht ja alles im
Wanderschattenbuch. Wie dem auch sei, dank allerlei psychologischer
Tricks kann Franklin die Dame ins Koma quatschen. Tja, kann man
erstmal nix machen. Nur wieder einfrieren. Bester reicht die
Aussage, dass man irgendwann irgendwie seiner gefrosteten Geliebten
schon helfen werde, um künftig die Rebellen zu unterstützen. Für
mehr als einen überstürtzen Abflug reicht die Zeit auch nicht, denn
jetzt kommt der "Watt ham wir denn heute gelernt?"-Teil der Folge.
Denn ausgerechnet Garibaldi(!) ist derjenige, der am Ende 1 und 1
zusammenzählt und seinen Rechenerfolg natürlich allen stolz unter
die Nase reiben will: Die Schatten wollten mit der Aktion eine
Schwachstelle ausgleichen und hat diese damit erst offensichtlich
gemacht: Schattenschiffe sind allergisch auf Telepathen! Das hätte
G'Kar der Gruppe auch früher erzählen können, wenn man ihn denn mal
in den erleuchteten VerschwörerInnenzirkel gelassen hätte. Aber
dann hätte man ihm ja auch sagen müssen, dass man mit den Händen in
den Taschen zugesehen hat, wie die Centauri mit Unterstützng der
Schatten seine Heimatwelt in die Steinzeit gebombt haben. Delenns
Geständnis und G'kars Reaktion darauf ist auf jeden Fall eine der
Gänsehautszenen dieser Folge. Und es greift zurück bis zum
Pilotfilm, in dem die mangelnden Narn-Telepathen ja bereits
angesprochen wurden. Wieder mal toll zu sehen, wie sehr JMS die
Serie durchgeplant hat. Und auch der neue Kriegsraum ist eine
Augenweide. Und ISN ist wieder auf Sendung, auch wenn es jetzt eher
FOX als CNN ist. Es sind viele kleine Details, sehr gutes
Schauspiel und natürlich die große Erkenntnis am Ende, die aus
einer soliden Episode eine überdurchschnittliche machen. Genau die
richtige Mischung aus Spannung, Humor und so etwas wie Horror. Da
zuckt es in Hose und Weste und wir vergeben trotz einiger
Ungereimtheiten und recht zupaß kommenden Zufälle 5 von 6
Centauripenisse
l'univers! Soyez là quand Alex et Sascha se cassent la langue en
essayant de parler français! Alex: "Wolln wir wieder vernünftig
weitermachen oder spekulieren wir drauf, dass Arte uns irgendwann
ausstrahlt?" Gute Idee. Aber wir haben immer noch keine Ahnung, wie
Mike Vejar richtig ausgesprochen wird. Doch egal. Bester kommt zu
Besuch. Unser Lieblings-Antagonist wollte mal wieder der
Stations-Crew auf den Geist gehen. Und Susan muss sicherstellen,
dass er nicht IN den Geist geht. Stellt sich raus: Bester ist zwar
arrogant und überheblich wie immer, aber hält sein Wort und läßt
die Köpfe der Führungsriege in Ruhe. Zumindest telepathisch. Verbal
darf er allen noch gewaltig auf den Geist fallen. Dafür hat er
interessante Nachrichten: Die Schatten arbeiten jetzt auch ganz
offensichtlich mit den Psi-Corps zusammen. Und dass irgendwer
anders als er selbst seine Telepathen missbraucht, das geht ja nun
mal gar nicht. Also macht man sich mit der Whitestar auf den Weg,
um den selbigen einem Konvoi aus Psi-Corps und Schatten
abzuschneiden. Die Aktion geht erstaunlich schnell und reibungslos,
denn ein beteiligtes Schattenschiff nimmt lieber Reißaus, statt den
weißen Stern auseinander. Merkwürdig. Ob das wohl an Bester liegt?
Der ganz offensichtlich nicht die Ganze Wahrheit gesagt hat, was
den Inhalt des Transportschiffes betrifft: Tiefgefrorene abtrünnige
Telepathen. Wie wir das von Franklin kennen, nimmt er natürlich
nicht den erstbesten Telepathen mit auf die Krankenstation, sondern
wählt eine junge, gutaussehnde zum Auftauen aus. Die muss natürlich
erstmal gründlich untersucht werden Stellt sich heraus: Frau Frosta
ist nicht nur irgendeine hochrangige Telepathin, sondern Steven hat
geschickterweise ausgerechnet die Geliebte von Bester aufgetaut. So
ein Zufall. Und so romantisch! Und weil man auf Babylon 5 ja schon
traditionell Unbekannte Patienten völlig ohne Wachen auf der
Krankenstation zurückläßt (wobei Garibaldis Leute sich ja auch
ziemlich leicht von vorgetäuschten Hust-Attacken verwirren lassen,
wir erinnern da an die Seelenjäger-Folge) hat die Gutestete alle
Zeit der Welt, sich ein kuscheliges Nest aus Kabelage und
Computerteilen zu bauen. Aber keine Angst, das ist alles nur
geBORGT! Stellt sich raus: Die Dame hat einen angezüchteten Hass
auf das Psi-Corps-Logo und das Bedürfnis, sich mit "der Maschine"
zu verknüpfen. Und hätte Sheridan mal mit seiner Exfrau geredet,
würde ihm das auch irgendwie bekannt vorkommen. Steht ja alles im
Wanderschattenbuch. Wie dem auch sei, dank allerlei psychologischer
Tricks kann Franklin die Dame ins Koma quatschen. Tja, kann man
erstmal nix machen. Nur wieder einfrieren. Bester reicht die
Aussage, dass man irgendwann irgendwie seiner gefrosteten Geliebten
schon helfen werde, um künftig die Rebellen zu unterstützen. Für
mehr als einen überstürtzen Abflug reicht die Zeit auch nicht, denn
jetzt kommt der "Watt ham wir denn heute gelernt?"-Teil der Folge.
Denn ausgerechnet Garibaldi(!) ist derjenige, der am Ende 1 und 1
zusammenzählt und seinen Rechenerfolg natürlich allen stolz unter
die Nase reiben will: Die Schatten wollten mit der Aktion eine
Schwachstelle ausgleichen und hat diese damit erst offensichtlich
gemacht: Schattenschiffe sind allergisch auf Telepathen! Das hätte
G'Kar der Gruppe auch früher erzählen können, wenn man ihn denn mal
in den erleuchteten VerschwörerInnenzirkel gelassen hätte. Aber
dann hätte man ihm ja auch sagen müssen, dass man mit den Händen in
den Taschen zugesehen hat, wie die Centauri mit Unterstützng der
Schatten seine Heimatwelt in die Steinzeit gebombt haben. Delenns
Geständnis und G'kars Reaktion darauf ist auf jeden Fall eine der
Gänsehautszenen dieser Folge. Und es greift zurück bis zum
Pilotfilm, in dem die mangelnden Narn-Telepathen ja bereits
angesprochen wurden. Wieder mal toll zu sehen, wie sehr JMS die
Serie durchgeplant hat. Und auch der neue Kriegsraum ist eine
Augenweide. Und ISN ist wieder auf Sendung, auch wenn es jetzt eher
FOX als CNN ist. Es sind viele kleine Details, sehr gutes
Schauspiel und natürlich die große Erkenntnis am Ende, die aus
einer soliden Episode eine überdurchschnittliche machen. Genau die
richtige Mischung aus Spannung, Humor und so etwas wie Horror. Da
zuckt es in Hose und Weste und wir vergeben trotz einiger
Ungereimtheiten und recht zupaß kommenden Zufälle 5 von 6
Centauripenisse
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