Euro Finance Weekly: "5,1 %. Mehr als nur ein Schnaps zu viel!" Wer schafft es aufs Siegertreppchen: Fed oder EZB?

Euro Finance Weekly: "5,1 %. Mehr als nur ein Schnaps zu viel!" Wer schafft es aufs Siegertreppchen: Fed oder EZB?

Euro Finance Weekly: "5,1 %. Mehr als nur ein Schnaps zu viel!" Wer schafft es aufs Siegertreppchen: Fed oder EZB?
12 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
EZB-Knick bei den Aktienkursen - die Leitzinsen bleiben vorerst
unangetastet. Die möglichen Probleme: eine Inflation von 5,1 %, die
Fed mit ihrem "Zinserhöhungszyklus" und Schuldenländer wie Italien.
"Ein großer Schock war sicherlich die Inflation für den Monat
Januar. 5,1 %, das ist mehr als nur ein Schnaps zu viel", sagt
Andreas Scholz von der dfv Euro Finance Group. Die EZB habe ein
primäres Mandat: Preisniveaustabilität statt Haushaltspolitik. Wer
zwischen den Zeilen lesen könne und ein Gespür für Tonalität habe,
der erkenne, dass Christine Lagarde einen Zinsschritt für 2022
nicht mehr ausschließe. "Für viele an den Märkten war das wie ein
grünes Lichtsignal." Apropos Kommunikation: Wie viele Goldmedaillen
haben sich die Fed und die EZB in dieser Disziplin verdient? "Gar
keine! Beide haben sich stark vertan. Silber gibt es für Powell.
Bei der EZB würde ich sogar Bronze in Frage stellen. Aufs Treppchen
schafft es eher noch die Bank of England."

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