#17 GAP: Der Krieg hat Folgen

#17 GAP: Der Krieg hat Folgen

Mit Dr. Wilfried Steffens
49 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Der Krieg in der Ukraine beeinflusst auch die europäische
Agrarpolitik. Was das für die Landwirte und die GAP bedeuten
könnte, darüber spricht LAND & FORST-Chefredakteurin Maren
Diersing-Espenhorst mit Dr. Wilfried Steffens, Experte für
Agrarpolitik beim Landvolk Niedersachsen.


In einem Punkt habe die EU-Kommission schon reagiert, schildert
Steffens: So betrifft ein Vorschlag der Kommission die
Brachflächen und Zwischenfrüchte im Rahmen der Ökologischen
Vorrangflächen, die für die Produktion genutzt werden können. Der
Bund muss nun schnellstmöglich entscheiden, wie Deutschland hier
handeln will, erklärt der langjährige Agrarpolitik-Experte
weiter.


Aus der nun aktivierten Krisenreserve für die Landwirtschaft hat
die EU-Kommission 500 Mio. Euro an Geldern zur Unterstützung zur
Verfügung gestellt. Deutschland bekommt von diesen Krisengeldern
60 Mio. Euro, die laut dem Landwirtschaftsministerium auf 120
Mio. Euro verdoppelt werden sollen. Wofür das Geld eingesetzt
werden könnte, beschreibt Dr. Wilfried Steffens ebenfalls in der
neuen Podcast-Folge.


Außerdem erklärt Steffens, warum es für Junglandwirte sinnvoll
sein kann, noch in diesem oder im nächsten Jahr einen Antrag auf
Förderung zu stellen. Und: Lohnt es sich überhaupt noch, eine
GAP-Antrag zu stellen? Auch auf diese Frage hat der
Agrarpolitik-Experte des Landvolks eine Antwort.

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