Die große Peter-Handke-Verfilmung, "The great Nowitzki" und viele Canapés

Die große Peter-Handke-Verfilmung, "The great Nowitzki" und viele Canapés

Die Schaulustigen haben das erste Mal ihr warmes Studio verlassen und sich eine Woche lang mit Mirkos in den Frankfurter Nieselregen gestellt: es war Buchmesse. Und zwischen Stehempfängen, Buchpremieren und unendlich vielen Häppchen haben die beiden sich
56 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Schaulustigen haben das erste Mal ihr warmes Studio verlassen
und sich eine Woche lang mit Mirkos in den Frankfurter Nieselregen
gestellt: es war Buchmesse. Und zwischen Stehempfängen,
Buchpremieren und unendlich vielen Häppchen haben die beiden sich
genau die Bücher der Saison rausgegriffen, die sie glücklich
gemacht haben oder die zumindest dringend verfilmt werden sollten.
Außerdem kann man Passmann dabei zuhören, wie sie immer weiter ihre
Stimme verliert. Das Sachbuch, das die Schaulustigen dieses Jahr
beide gleichermaßen begeistert hat, ist die Basketball-Biografie
"The Great Nowitzki" von Thomas Pletzinger. Pletzinger ist Nowitzki
sieben Jahre lang quasi überall hin gefolgt. Dabei ist ein Buch
entstanden, das alle lesen sollten, die in ihrem Leben schonmal in
irgendetwas gut sein wollten. Die beiden haben Pletzinger für einen
kurzen Schnack zwischen zwei Gläsern Sekt abgefangen, um ihm unter
anderem die Frage zu stellen, was er von der Nowitzki-Doku "Der
große Wurf" auf Netflix hält und wieso er weiß, dass die beste
Szene es gar nicht in den Film geschafft hat. Leicht angetoucht vom
Abend treffen sich Passmann und Kalle wieder am nächsten Messetag,
um über das große Thema der Literaturbranche zu sprechen: Der
Literaturnobelpreis für Peter Handke. Die Schaulustigen
interessieren sich vor allem für die Frage, wie die Causa Handke
verfilmt werden sollte. Wer spielt Handke? Wer spielt Denis Scheck?
Wer führt Regie? Wer spielt die Wälder, in denen Handke spazieren
geht? Und weil man sich nicht immer nur am aktuellen Buchprogramm
entlang hangeln kann, werden noch zwei Bücher vorgestellt, die
bisher nicht verfilmt wurden, es aber dringend sollten. "Ein
letzter Sommer" von Steve Tesich und "how to be famous" von Caitlin
Moran. Ach, und die Aufzeichnung des Literarischen Quartetts war
eigentlich auch noch, aber dafür hatten die beiden nach vier Tagen
Buchmesse emotional und körperlich "leider" keine Lust.

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