nach|gedacht 39: John Locke - Die Tabula rasa des menschlichen Geistes und die Sympathie

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11 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
John Locke (1632-1704) ist ein ähnlich umfassender weitgespannter
Geist wie Leibniz. Ehrentitel, die er schon zu Lebzeiten erhalten
hat, geben davon ein Zeugnis ab: Locke wird als „moderner
Aristoteles“ bezeichnet, eine Benennung, die er ablehnt, und als
„Philanthropus“: als Menschenfreund, was er sich gern gefallen
lässt. Mediziner, Mathematiker, Ökonom, Historiker: All dies war
Locke in einer Person. Doch die theoretischen Interessen verfolgte
er in pragmatischem Interesse, um das Leben besser zu machen. Very
british möchte er „zum easy going“ beitragen. Alle Erkenntnis
beginnt für den großen Empiristen mit der Erfahrung. Zuerst ist der
menschliche Geist eine tabula rasa. Durch Erfahrungen gelangt man
zu Bildern und so zu Reflexionen und Begriffen. Königsweg ist die
Induktion: Philosophie bleibt in der Ebene des Common sense.

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