Careleaver

Careleaver

Wer nicht bei den eigenen Eltern sondern im Heim aufwächst, hat es beim Start in ein selbstständiges Leben noch einmal schwerer als "normale" Jugendliche.
30 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
In der neuen Ausgabe von „Total Sozial“ dreht sich dieses mal alles
um sogenannte „Careleaver“. Das sind Jugendliche, die sich an der
Schwelle zwischen Jugendheim oder Pflegefamilie und einem
selbstständigen Leben befinden. Im Gegensatz zu Jugendlichen, die
aus normalen Familien stammen, können sie aber nicht einfach so
lange im Hotel Mama bleiben, bis es gerade in den Lebensentwurf
passt, selbstständig zu werden. „Careleaver“ haben dafür nur
begrenzt Zeit. Hinzukommt, dass ihre Vorgeschichten für die
„Careleaver“ schon grundsätzlich schwierigere Vorrausetzungen dafür
bieten, selbstständig zu leben. Vivian Korth arbeitet bei den
„SBW-Flexiblen Hilfen“, einer Einrichtung der katholischen
Jugendfürsorge, die versucht „Careleaver“ „fit fürs Leben zu
machen“. Eine davon ist Steffi. Sie war 16 als sie Vivian Korths
„Clientin“ – wie sie es sagt – wurde und hat mit ihrer Hilfe den
Start in ein eigenständiges Leben geschafft. Inzwischen ist sie 24
Jahre alt und studiert Lehramt. Wie sie das gemeinsam geschafft
haben, darum geht es in der neuen Ausgabe von „Total Sozial“.
Außerdem waren wir zu Besuch in einer „Careleaver“-WG in München,
in der Mädchen zwischen 17 und 21 Jahren gemeinsam leben und
teilbetreut werden.

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