Der Sozialminister des Erzbistums

Der Sozialminister des Erzbistums

Richard Stefke koordiniert im Münchner Ordinariat die karitativen Tätigkeiten der Diözese und der sozialen Verbände. Seine ersten 100 Tage im Amt waren turbulent, Krisen sind für ihn aber nichts neues.
28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Kommissarisch war Richard Stefke bereits seit Herbst 2021 für das
Ressort "Caritas und Beratung" zuständig, seit Juli dieses Jahres
leitet er es auch offiziell. Ein herausfordernder Job, denn der
soziale Bereich ist so stark gefragt wie selten zuvor. Nach der
Coronapandemie sorgte der Ukrainekrieg dafür, dass Erzbistum und
Verbände sich verstärkt um Geflüchtete kümmern mussten.
Gleichzeitig zwingen Energie- und Wirtschaftskrise immer mehr
Menschen dazu, karitative Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen.
"Auch viele, die bisher immer gut über die Runden gekommen sind,
wissen jetzt nicht mehr, wie sie mit ihrem Geld auskommen sollen",
sagt Stefke. In "Total Sozial" spricht der Ordinariatsdirektor
darüber, wie ihm seine Erfahrungen als Gemeindereferent und
Caritasverantwortlicher bei diesen Aufgaben helfen. Außerdem verrät
er, wie es dazu kam, dass er neben seiner Tätigkeit für die Kirche
auch Mitglied einer Kabarettgruppe wurde, die versucht, Menschen
über all das zum Lachen zu bringen, was in der Kirche und der Welt
nicht gut läuft.

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