Vom Wunderglauben zur exakten Beobachtung

Vom Wunderglauben zur exakten Beobachtung

"Ich denke, also bin ich" - mit dieser Formel bringt Descartes sein Hauptwerk: "Der Diskurs über die Methode" auf den Punkt. Er grenzt sich damit von der überkommenen Philosophie ab und lässt nur zu, was über die Reflexion zugänglich ist.
23 Minuten
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"Ich denke, also bin ich" - mit dieser Formel bringt Descartes sein Hauptwerk: "Der Diskurs über die Methode" auf den Punkt. Er grenzt sich damit von der überkommenen Philosophie ab und lässt nur zu, was über die Reflexion zugänglich ist.

Beschreibung

vor 2 Jahren
Im Hochmittelalter stehen Wissbegier der Menschen und die
Einbeziehung von Wundern, Ahnungen und Prophezeiungen, also
nicht-exaktes Wissen, in keinem Gegensatz. Die Neuzeit und die
Moderne sind dann durch einen Umbruch in der
Wissenschaftsgeschichte charakterisiert. Das objektive Beobachten
baut zwischen dem subjektiven Betrachter und der Objektwelt einen
vehementen Gegensatz auf. Dabei stehen, sagt Prof. Dr. Lorraine
Daston, heute drei Fragen im Vordergrund: 1. Warum haben wir
überhaupt Bewusstsein? 2. Was ist der Ursprung der Sprache? 3. Was
wissen wir von der Entstehung der Naturgesetze im Kosmos? Prof. Dr.
Lorraine Daston, Direktorin am Max-Planck-Institut für
Wissenschaftsgeschichte in Berlin, über den faszinierenden Weg vom
Wunderglauben über die exakte Beobachtung bis zu den heutigen
Verzweigungen des menschlichen Wissens. Erstausstrahlung am
25.03.2013

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