POD 11 So definieren Sie die Zielgruppe für Ihre Dienstleistung richtig. In drei Schritten zum Wunschkunden für Ihren Service und warum ein Avatar wichtig ist..
In drei Schritten zum Wunschkunden für Ihren Service und warum ein
Avatar wichtig ist..
39 Minuten
Podcast
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Der Weg zur perfekten Dienstleistung, mehr Reichweite, Umsatz und Gewinn. Neue, überraschende Perspektiven für Services und Dienstleistungen. Profitieren Sie als Unternehmer, Selbstständiger oder Freiberufler von den Methoden der Servicearchitektur!
Beschreibung
vor 6 Jahren
www.servicearchitekt.com/11 -
Finden Sie die richtige Zielgruppe für Ihren Service, definieren
Sie Ihren Wunschkunden
Die Zielgruppe zu definieren ist unheimlich wichtig! Gerade
Dienstleister- und Serviceanbieter, die nicht sehr
"marketingaffin" sind, tappen oft in die Falle, Ihre Services
und Dienstleistungen einer zu großen Zielgruppe anzubieten.
Sie können damit nicht spezifisch werden.
Sie können die Menschen, die Ihre Zielgruppe ausmachen, nicht
spezifisch ansprechen und damit Ihr Produkt auch nicht „auf den
Punkt bringen“.
Selbst dann, wenn die Services und Dienstleistungen für viele
Zielgruppen relevant sein können, ist jede Zielgruppe für sich
separat anzusprechen, um jeder Zielgruppe für sich auch den
Eindruck zu geben, dass sie gemeint ist, dass sie wichtig ist,
dass man ihre Probleme versteht und genau die richtige Lösung
anbietet.
Lassen Sie uns daher die Frage nach dem Wer, die bereits im
8-W-Modell aufgegriffen und beleuchtet wurde, etwas weiter
detaillieren:
Für eine weitere Spezifizierung der Zielgruppe, für eine
weitere Spezifizierung der Frage nach dem Wer, wer soll meine
Produkte erwerben, habe ich ein dreistufiges Modell erarbeitet.
In der ersten Stufe geht es um die grobe Unterscheidung der
Marktansprache.
Hier habe ich vier übliche Begriffe differenziert:
Business to Business (B2B)
Business to Government (B2G)
Business to Employee (B2E) und
Business to Costumer (B2C)
Diese erste Unterscheidung stellt einen wesentlichen
Unterschied in der Kundenansprache dar. Diese erste
Entscheidung sollten Sie für sich ohne Wenn und Aber
spezifizieren.
Es ist tatsächlich ein sehr großer Unterschied, ob Sie
beispielsweise B2B- oder B2C-Angebote unterbreiten wollen.
Das gesamte Setup, die Struktur, die Kundenansprache, das
Marketing und auch die Abwicklung sind sehr verschieden.
Ist diese Frage geklärt, geht es in der zweiten Stufe um eine
weitere Differenzierung je nach Marktsegment, welches Sie
ausgewählt haben.
Bei B2B geht es beispielsweise um die Branche, um mögliche
Abteilungen oder Struktureinheiten, denen Sie Ihre
Dienstleistungen, Ihren Service, anbieten möchten. Bei B2G geht
es beispielsweise um die Frage, ob Sie kommunale, das heißt
regionale, staatliche oder bundesweite Institutionen mit Ihrem
Service gewinnen wollen. Business to Employee, B2E, ist relativ
klar, hier geht es um die Zielgruppe innerhalb des
Unternehmens, die wir in diesem Beispiel nicht weiter vertiefen
möchten. Bei B2C geht es um die Frage der Differenzierung der
Consumer-Zielgruppe, beispielsweise in Junge oder Alte, in
Familien oder Singles und Ähnliches.
Sie sehen, auch die zweite Stufe bietet viele Möglichkeiten der
Differenzierung und damit der Spezifizierung. Nun ist klar,
welches Marktsegment Sie ansprechen wollen und welche
Untermenge ausgewählt wurde. Natürlich gibt es auch die
Möglichkeit, mehrere Marktsegmente und Untersegmente parallel
auszuwählen.
Aber Vorsicht!
Verzetteln Sie sich dabei nicht.
In der dritten Stufe nun geht es um das sogenannte „Buying
Center“.
Es geht um die Definition der Menschen, die die
Kaufentscheidung für Ihr Produkt direkt oder indirekt
mittragen. All die Menschen,
Finden Sie die richtige Zielgruppe für Ihren Service, definieren
Sie Ihren Wunschkunden
Die Zielgruppe zu definieren ist unheimlich wichtig! Gerade
Dienstleister- und Serviceanbieter, die nicht sehr
"marketingaffin" sind, tappen oft in die Falle, Ihre Services
und Dienstleistungen einer zu großen Zielgruppe anzubieten.
Sie können damit nicht spezifisch werden.
Sie können die Menschen, die Ihre Zielgruppe ausmachen, nicht
spezifisch ansprechen und damit Ihr Produkt auch nicht „auf den
Punkt bringen“.
Selbst dann, wenn die Services und Dienstleistungen für viele
Zielgruppen relevant sein können, ist jede Zielgruppe für sich
separat anzusprechen, um jeder Zielgruppe für sich auch den
Eindruck zu geben, dass sie gemeint ist, dass sie wichtig ist,
dass man ihre Probleme versteht und genau die richtige Lösung
anbietet.
Lassen Sie uns daher die Frage nach dem Wer, die bereits im
8-W-Modell aufgegriffen und beleuchtet wurde, etwas weiter
detaillieren:
Für eine weitere Spezifizierung der Zielgruppe, für eine
weitere Spezifizierung der Frage nach dem Wer, wer soll meine
Produkte erwerben, habe ich ein dreistufiges Modell erarbeitet.
In der ersten Stufe geht es um die grobe Unterscheidung der
Marktansprache.
Hier habe ich vier übliche Begriffe differenziert:
Business to Business (B2B)
Business to Government (B2G)
Business to Employee (B2E) und
Business to Costumer (B2C)
Diese erste Unterscheidung stellt einen wesentlichen
Unterschied in der Kundenansprache dar. Diese erste
Entscheidung sollten Sie für sich ohne Wenn und Aber
spezifizieren.
Es ist tatsächlich ein sehr großer Unterschied, ob Sie
beispielsweise B2B- oder B2C-Angebote unterbreiten wollen.
Das gesamte Setup, die Struktur, die Kundenansprache, das
Marketing und auch die Abwicklung sind sehr verschieden.
Ist diese Frage geklärt, geht es in der zweiten Stufe um eine
weitere Differenzierung je nach Marktsegment, welches Sie
ausgewählt haben.
Bei B2B geht es beispielsweise um die Branche, um mögliche
Abteilungen oder Struktureinheiten, denen Sie Ihre
Dienstleistungen, Ihren Service, anbieten möchten. Bei B2G geht
es beispielsweise um die Frage, ob Sie kommunale, das heißt
regionale, staatliche oder bundesweite Institutionen mit Ihrem
Service gewinnen wollen. Business to Employee, B2E, ist relativ
klar, hier geht es um die Zielgruppe innerhalb des
Unternehmens, die wir in diesem Beispiel nicht weiter vertiefen
möchten. Bei B2C geht es um die Frage der Differenzierung der
Consumer-Zielgruppe, beispielsweise in Junge oder Alte, in
Familien oder Singles und Ähnliches.
Sie sehen, auch die zweite Stufe bietet viele Möglichkeiten der
Differenzierung und damit der Spezifizierung. Nun ist klar,
welches Marktsegment Sie ansprechen wollen und welche
Untermenge ausgewählt wurde. Natürlich gibt es auch die
Möglichkeit, mehrere Marktsegmente und Untersegmente parallel
auszuwählen.
Aber Vorsicht!
Verzetteln Sie sich dabei nicht.
In der dritten Stufe nun geht es um das sogenannte „Buying
Center“.
Es geht um die Definition der Menschen, die die
Kaufentscheidung für Ihr Produkt direkt oder indirekt
mittragen. All die Menschen,
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