Wo bleiben Weltentdecker und Brückenbauer in der Krise?

Wo bleiben Weltentdecker und Brückenbauer in der Krise?

Claudia Lücking-Michel über internationale Zusammenarbeit in der Pandemie
36 Minuten
Podcast
Podcaster
Debatten, Positionen, Hintergründe - zu den Fragen unserer Zeit.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Vor einem Jahr rief die Weltgesundheitsorganisation Corona als
weltweite Pandemie aus. Seitdem gibt es ein neues Bewusstsein für
Globalisierung und Digitalisierung. Denn einerseits hat die Welt
die Verletzbarkeit gespürt und neue Grenzen geschaffen.
Andererseits hat die Digitalisierung gerade in der Krise neue
Verbindungen ermöglicht. Aber: "Wer mit Menschen arbeiten will,
braucht die Begegnung live und in Farbe", sagt Dr. Claudia
Lücking-Michel mit Blick auf die gelungene Partnerschaft zwischen
Nord und Süd. Als Politikerin und Christin sind Entwicklung und
wirtschaftliche Zusammenarbeit seit vielen Jahren Schwerpunkte
ihrer Arbeit. Denn Lücking-Michel ist Vizepräsidentin des
Zentralkomitees der deutschen Katholiken und Geschäftsführerin von
AGIAMONDO, dem Fachdienst der deutschen Katholiken für
internationale Zusammenarbeit. Welche Chancen bietet die
Digitalisierung für die internationale Entwicklungszusammenarbeit.
Und wie hat die Pandemie die Arbeit der Brückenbauer zwischen Nord
und Süd verändert? Das Gespräch führt Christoph Boosen, der die
Sächsischen Entwicklungspolitischen Bildungstage verantwortet.

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