Filmkritik zum Kinostart von OLFAS TÖCHTER
11 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
OLFAS TÖCHTER (Les Filles d’Olfa) lief am Filmfestival
von Cannes im Wettbewerb und wurde mit dem OEil d’or für den
besten Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Das Leben der Tunesierin Olfa, Mutter von vier Töchtern,
oszilliert zwischen Licht und Schatten. Eines Tages verschwinden
ihre beiden ältesten Töchter. Regisseurin Kaouther Ben Hania
setzt professionelle Schauspielerinnen ein, um die Abwesenheit
der beiden zu kompensieren. Dadurch wird ein außergewöhnlicher
Filmmechanismus in Gang gesetzt, der die Geschichte von Olfa und
ihren Töchtern enthüllt.
Eine intime Reise voller Hoffnung, Rebellion und Gewalt beginnt,
in deren Verlauf Tradition, Generationskonflikte und
Schwesternschaft beobachtet und die Fundamente unserer
Gesellschaft hinterfragt werden.
Wie mir dieser Dokumentarfilm gefallen hat, könnt Ihr Euch in
meinem Microfazit anhören.
Bildrechte: Twenty Twenty Vision
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