Jesaja Kapitel 2 - Gelesen und erläutert nach jüdischer Auslegung

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18 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
1Das Wort, das geschauet Jeschajahu, Sohn Amoz, über Jehudah und
Jeruschalajim. 2Und geschehen wird es in späten Zeiten, da wird
aufgerichtet sein der Berg des Hauses des Ewigen über den Bergen,
und er überragt die Hügel, und es strömen zu ihm all die Völker.
3Und viele Nationen werden ziehen, und sprechen: Wohlan, lasset uns
hinaufgehen zum Berge des Ewigen, zum Hause des Gottes Jaakob’s,
dass Er uns lehre von Seinen Wegen, und wir wandeln auf Seinen
Pfaden, wenn von Zijon wird ausgehen die Lehre, und das Wort des
Ewigen von Jeruschalajim. 4Und Er wird richten zwischen den
Völkern, und entscheiden vielen Nationen, und sie werden stumpf
machen ihre Schwerter zu Sicheln, und ihre Lanzen zu Rebenmessern.
Nicht wird erheben Volk gegen Volk das Schwert, und nicht lernen
sie fürder den Krieg. 5Haus Jaakob’s, auf, und lasset uns wandeln
in Lichte des Ewigen. 6Denn verlassen hast Du Dein Volk, das Haus
Jaakob’s, weil sie voll sind von Zauberei, mehr als das Morgenland,
und Wolkendeuter, wie die Pelischtim, und von Kindern der Fremden
wimmeln sie. 7Und voll ist sein Land von Silber und Gold, und kein
Ende seinen Schätzen; und voll ist sein Land von Rossen, und kein
Ende seinen Wagen. 8Und voll ist sein Land von Götzen, vor dem Werk
ihrer Hände bücken sie sich, vor dem, was ihre Finger gemacht. 9Und
gebeugt wird der Mensch, und niedrig der Mann, und Du vergibst
ihnen nicht. 10Geh in Felsen, und verbirg dich im Staube vor dem
Schrecken des Ewigen, und vor dem Glanze Seiner Hoheit. 11Die
stolzen Blicke des Menschen sind gesenkt, und gebeugt die Höhe der
Männer, und erhaben ist der Ewige allein an jenem Tage. 12Denn ein
Tag dem Ewigen der Heerscharen ergeht über alles Stolze und Hohe
und über alles Ragende, und es sinkt. 13Und über alle Zedern des
Lebanon, die hohen und ragenden, und über alle Eichen Baschan’s,
14Und über all die Berge, die hohen, und über all die Hügel, die
ragenden, 15Und über jeglichen hohen Turm und über jegliche feste
Mauer, 16Und über alle Schiffe von Tarschisch, und über alle
Augenlust, 17Und gebeugt wird des Menschen Stolz, und niedrig die
Höhe der Männer, und erhaben ist der Ewige allein an jenem Tage.
18Und die Götzen, ganz und gar schwinden sie. 19Und sie gehen in
die Höhlen der Felsen und in die Löcher des Staubes vor dem
Schrecken des Ewigen und vor dem Glanze Seiner Hoheit, wenn Er
aufsteht die Erde zu schrecken. 20An jenem Tage wirft der Mensch
seine Götzen von Silber und seine Götzen von Gold, die man ihm
gemacht, sich zu bücken, den Maulwürfen hin und Fledermäusen, 21Um
zu gehen in Felsenspalten, und Steinklüfte vor dem Schrecken des
Ewigen und vor dem Glanze Seiner Hoheit, wenn Er aufsteht, die Erde
zu schrecken.

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