Der fliegende Teppich in Montabaur - Gert Scobel diagnostiziert die Moderne

Der fliegende Teppich in Montabaur - Gert Scobel diagnostiziert die Moderne

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Ein Podcast für kulturelle Bildung

Beschreibung

vor 2 Jahren

MONTABAUR.- Der Journalist, Philosoph, Moderator und Buchautor
Gert Scobel kommt am Sonntag, 2. Juli, nach Montabaur. Mit seinem
neuen Buch "Der fliegende Teppich" unternimmt er eine Diagnose
unserer modernen Welt. Die Lesung im Kunst- und Kulturzentrum
B-05 (Waldstr. 20/ Montabaur) beginnt um 18 Uhr. Das
anschließende Gespräch moderieren Martin Ramb vom Bistum Limburg
und Professor Holger Zaborowski von der
Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Anhand des
Bilds eines fliegenden Teppichs veranschaulicht Scobel unsere
Lage und fasst sie in klare Worte: vom Begründungsproblem in den
Wissenschaften über die Frage nach dem, was wirklich ist, vom
Zustand unserer Gesellschaft bis hin zur Kraft der Imagination.
Eine überraschende, augenöffnende Analyse unserer Zeit und der
Conditio des Menschen von einem der renommiertesten
Wissenschaftsjournalisten. Die Veranstaltung wird musikalische
begleitet von Thomas Bethmann (Saxophon) und Hanns Höhn
(Kontrabass). Gert Scobel - Professor für Philosophie und
Interdisziplinarität Gert Scobel hat Philosophie und Theologie an
der Jesuiten-Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main und an
der University of California in Berkeley studiert. Von 1995 bis
2007 moderierte er die 3sat-Sendung "Kulturzeit". 2004 bis 2008
leitete und moderierte er das Magazin "delta", das im April 2008
von der Sendung "scobel" abgelöst wurde. Seitdem ist er
verantwortlich für das Wissensmagazin "scobel", das kürzlich in
der Kategorie "Beste Information" für den Deutschen Fernsehpreis
2017 nominiert wurde. Seit 2016 ist Gert Scobel zudem Professor
für "Philosophie und Interdisziplinarität" an der Hochschule
Bonn-Rhein-Sieg.

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