Artgerechtes Maxi segeln
Seit sechs Jahren steht die 80 Fuß lange HEXE in Cuxhaven in einer
Halle. Jetzt will das Projekt \"Offshore Sailing Experience\" die
Maxiyacht wieder aufs Wasser bringen.
1 Stunde 7 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Über Mini 6.50 haben wir im Segelradio hin und wieder schon
gesprochen. Die 25 Meter lange HEXE gehört klar zu den Hinguckern
am anderen Ende der Längenskala, wenn sie in einen Hafen fährt.
Seit Jahren liegt sie aber in Cuxhaven in einer Halle eingemottet.
Da gehören Boote aber nicht hin, findet nicht nur mein
Gesprächspartner Ralph Kaebe und hat mit fünf Freunden und
Bootseigner Norbert Plambeck eine Idee ausgetüftelt, die HEXE
wieder aufs Wasser zu bringen. \r\n\r\n„Ein herrlicher
Regattaschlitten – mit zwei Fußballmannschaften plus Trainern an
Bord.“ So beschreibt Wilfried Erdmann die HEXE. Eine kompromisslose
Rennyacht, Masthöhe 34 Meter über dem Wasser, mehr als 400 qm misst
allein der Genaker. Fürs Hochseesegeln und Langstrecke ist das Boot
wie geschaffen. \r\n\r\nLosgehen soll es mit kleinen Trips, der
Traum ist aber die „artgerechte Haltung“ im Langstrecken und
Regattazirkus. Mit Rund Skagen beispielsweise hat die Hexe, bzw.
ihr Eigner, noch eine Rechnung offen…\r\n\r\nKlar, ein Boot wie die
HEXE will man einfach nur segeln. Aber \"Wir stehen alle auf den
Schultern von Leuten, die uns unterstützt haben\", erklärt Ralph
einen weiteren Teil des Antriebs für das Projekt. Alle im Team
wollen auch von dem, was ihnen Möglich gemacht wurde, gern etwas
weitergeben und ihrerseits Möglichkeiten schaffen, insbesondere dem
Segelnachwuchs einen Weg ins Maxi-Segeln zu eröffnen.\r\n\r\n** Das
Projekt\r\n** http://www.offshoresailingexperience.com\r\n**
https://www.facebook.com/hexesegeln\r\n\r\nDas Konzept sieht einen
Mix aus Ausbildung, Segelerlebnissen und knallharten Regatten vor.
Zumindest den Großteil der Betriebskosten müssen sie so decken.
Aber dazu gehört, das Boot über einen eigens gegründeten Verein
anderen Segelvereinen zugänglich zu machen, um sportliches Offshore
Maxi-Segeln auch für Clubs zu ermöglichen, die sonst eher auf
Binnenreviere beschränkt sind. \r\n\r\nNoch ein kleines Glossar aus
der Regattaszene:\r\nHot Bunking (dt. Warme Koje). - Zwei
Crewmitglieder werden in unterschiedlichen Wachen eingeteilt,
teilen sich aber eine gemeinsame Koje. Die ist also immer schon
\"warm\", wenn ein Crewmitglied nach dem Wachwechsel ins Bett
geht.\r\n\r\nPS: Mehr vom Segelradio und alle Infos zur Sendung
gibt es auf www.segelradio.de\r\nModeration: Hinnerk Weiler
gesprochen. Die 25 Meter lange HEXE gehört klar zu den Hinguckern
am anderen Ende der Längenskala, wenn sie in einen Hafen fährt.
Seit Jahren liegt sie aber in Cuxhaven in einer Halle eingemottet.
Da gehören Boote aber nicht hin, findet nicht nur mein
Gesprächspartner Ralph Kaebe und hat mit fünf Freunden und
Bootseigner Norbert Plambeck eine Idee ausgetüftelt, die HEXE
wieder aufs Wasser zu bringen. \r\n\r\n„Ein herrlicher
Regattaschlitten – mit zwei Fußballmannschaften plus Trainern an
Bord.“ So beschreibt Wilfried Erdmann die HEXE. Eine kompromisslose
Rennyacht, Masthöhe 34 Meter über dem Wasser, mehr als 400 qm misst
allein der Genaker. Fürs Hochseesegeln und Langstrecke ist das Boot
wie geschaffen. \r\n\r\nLosgehen soll es mit kleinen Trips, der
Traum ist aber die „artgerechte Haltung“ im Langstrecken und
Regattazirkus. Mit Rund Skagen beispielsweise hat die Hexe, bzw.
ihr Eigner, noch eine Rechnung offen…\r\n\r\nKlar, ein Boot wie die
HEXE will man einfach nur segeln. Aber \"Wir stehen alle auf den
Schultern von Leuten, die uns unterstützt haben\", erklärt Ralph
einen weiteren Teil des Antriebs für das Projekt. Alle im Team
wollen auch von dem, was ihnen Möglich gemacht wurde, gern etwas
weitergeben und ihrerseits Möglichkeiten schaffen, insbesondere dem
Segelnachwuchs einen Weg ins Maxi-Segeln zu eröffnen.\r\n\r\n** Das
Projekt\r\n** http://www.offshoresailingexperience.com\r\n**
https://www.facebook.com/hexesegeln\r\n\r\nDas Konzept sieht einen
Mix aus Ausbildung, Segelerlebnissen und knallharten Regatten vor.
Zumindest den Großteil der Betriebskosten müssen sie so decken.
Aber dazu gehört, das Boot über einen eigens gegründeten Verein
anderen Segelvereinen zugänglich zu machen, um sportliches Offshore
Maxi-Segeln auch für Clubs zu ermöglichen, die sonst eher auf
Binnenreviere beschränkt sind. \r\n\r\nNoch ein kleines Glossar aus
der Regattaszene:\r\nHot Bunking (dt. Warme Koje). - Zwei
Crewmitglieder werden in unterschiedlichen Wachen eingeteilt,
teilen sich aber eine gemeinsame Koje. Die ist also immer schon
\"warm\", wenn ein Crewmitglied nach dem Wachwechsel ins Bett
geht.\r\n\r\nPS: Mehr vom Segelradio und alle Infos zur Sendung
gibt es auf www.segelradio.de\r\nModeration: Hinnerk Weiler
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