Das existenzielle Risiko der Klimakrise (Das Klima)

Das existenzielle Risiko der Klimakrise (Das Klima)

49 Minuten
Podcast
Podcaster
Wissenschaft auf die Ohren - Audiofundstücke rund um die Forschung, kuratiert von der Helmholtz-Gemeinschaft, Deutschlands größter Wissenschaftsorganisation

Beschreibung

vor 10 Monaten
Für Folge 89 haben wir uns angesehen, wie man die Folgen der
Klimakrise quantifizieren kann. Bisher ist das meistens durch Geld
als Metrik passiert, aber das ist ethisch schwierig. Jetzt gibt es
einen neuen ökologischen Ansatz. Dabei wird geschaut, wie das, was
wir jetzt in der Gegenwart tun, die Lebensbedingungen in der
Zukunft verändert. Und es zeigt sich: Wenn wir so weiter machen,
können Ende des Jahrhunderts mehr als die Hälfte der Menschheit
nicht mehr in lebensfreundlichen Gegenden wohnen. 3 bis 4 Menschen
die heute leben, setzen während ihres Lebens so viel CO2 frei, dass
ein Mensch der Zukunft nicht mehr in einer lebensfreundlichen
Region leben kann. Ganz hart wird es Indien treffen, aber der ganze
globale Süden wird massiv leiden und große Bereiche der Erde
könnten lebensfeindlich werden. Die Folge ist ein wenig
deprimierend, aber so ist die Lage eben. Und weil sie so ist,
diskutieren wir am Ende noch kurz darüber, wie das mit der so
genannten Neutralität der Wissenschaft ist bzw. sein soll. Quelle:
https://dasklima.podigee.io/89-dk089-die-okologische-nische-der-menschheit-und-das-existenzielle-risiko-der-klimakrise
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