"Wollte ihn gleich in der ersten Runde schocken!" - Interview mit Gerhard Berger & Jean Alesi 2024

"Wollte ihn gleich in der ersten Runde schocken!" - Interview mit Gerhard Berger & Jean Alesi 2024

Interview mit Gerhard Berger & Jean Alesi
1 Stunde 15 Minuten
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Der Formel 1-Talk von auto motor und sport
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Stuttgart

Beschreibung

vor 2 Monaten
Jean Alesi und Gerhard Berger zählten in den 80er und 90er Jahren
zu den Top-Piloten ihrer Generation. Sie haben jeweils über 200
Grand Prix bestritten. Fünf Jahre und 77 Rennen lang sind sie sogar
im gleichen Team gefahren. Von 1993 bis 1995 bei Ferrari, und dann
noch einmal 1996 und 1997 bei Benetton. Zwei total unterschiedliche
Typen kamen trotz aller Rivalität immer gut miteinander aus. Wir
haben sie zum ersten Mal zu einem Doppel-Interview
zusammengebracht. Im ersten Teil des Gesprächs verraten sie ihr
Geheimnis, warum es in einer Zeit der Stallkriege und großer
Rivalitäten nie zum Streit kam und sie bis heute Freunde geblieben
sind. Sie erzählen von ihrem Einstieg in die Formel 1, von ihren
Teamchefs und den Erfahrungen mit den Superstars Ayrton Senna und
Alain Prost im gleichen Team. Die beiden erinnern sich auch an den
Moment, an dem ihr Stern aufging. Bei Alesi in Phoenix 1990, bei
Berger in Imola 1986. Und sie verraten, wie sie den Weg zu Ferrari
gefunden haben. Sowohl Alesi, als auch Berger hatten noch andere
Optionen, doch die Strahlkraft von Ferrari war einfach zu groß.
Gerhard Berger war der letzte Fahrer, der noch persönlich mit Enzo
Ferrari verhandelt hat. Wobei das Gespräch ziemlich einseitig
verlief. Gerhard Berger und Jean Alesi haben auch nach ihrer
aktiven Zeit ihre Fans behalten. Im zweiten Teil unseres
Couchgesprächs reden die beiden über ihre gemeinsame Zeit bei
Ferrari in den Jahren 1993 bis 1995. Über ihre großen Duelle auf
der Strecke, über das gefährliche Missverständnis 1993 in Monza und
die Beinahe-Katastrophe mit der losen TV-Kamera zwei Jahre später.
Dann wird es amüsant. Außerhalb des Cockpits hat man sich auch den
einen oder anderen Streich gespielt, der heute gar nicht mehr
denkbar wäre. Alesi und Berger beschreiben glaubhaft, dass man
damals eine Art Ventil brauchte, um Druck abzubauen. Druck, der
auch durch das höhere Risiko entstand. 1996 kam Michael Schumacher
zu Ferrari. Für Alesi und Berger das Zeichen, Ferrari zu verlassen.
Sie sprechen über ihre persönlichen Gründe und wie sie sich
plötzlich bei Benetton wiedergefunden haben. Nach zwei weiteren
Jahren als Teamkollegen trat Gerhard Berger zurück. Jean Alesi fuhr
bis 2001 weiter und hängte an seine GP-Karriere noch Rennen in der
DTM, in Le Mans und Indianapolis dran. Der heute 59-jährige
Franzose gesteht: „Die DTM war meine schönste Zeit im Rennsport.“
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