Dürftige Wahlprogramme, Bürgschaften für klimaschädliche Exporte, Kohle auf dem Rückzug

Dürftige Wahlprogramme, Bürgschaften für klimaschädliche Exporte, Kohle auf dem Rückzug

Welche Partei will am meisten für Klimaschutz tun?
14 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Diese Woche mit Christian Eichler und Sandra Kirchner. Ungenügend:
Keine der Bundestags-Parteien würde mit den Maßnahmen in ihrem
Wahlprogramm die Klimaziele für 2030 erreichen. Manche schneiden
aber besser ab bei der Analyse des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung. Nicht Paris-konform: Deutschland ermöglicht
weiter den Bau klimaschädlicher Anlagen und Infrastrukturen im
Ausland. Weil die Bundesregierung deutschen Unternehmen Garantien
gibt, bei ausfallenden Zahlungen einzuspringen, werden viele
klimaschädliche Geschäfte in Nicht-EU-Ländern erst möglich. Fast
150 Geschäfte für Öl- und Gasprojekte kamen seit 2015 – dem
Jahr, in dem das Pariser Klimaabkommen geschlossen wurde –
aufgrund der Bürgschaften Deutschlands zustande. Ende in Sicht: Die
Kohleverstromung geht weltweit langsam dem Ende entgegen. Immer
mehr Staaten legen ihre Pläne für neue Kraftwerke auf Eis. Nur 37
Länder planen derzeit noch den Bau neuer Kohlekraftwerke, ergibt
eine Analyse des Londoner Klima-Thinktanks E3G Das _klima update°_
wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu
beitragen willst, geht das hier
https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und
jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur,
wenn ihr zustimmt).

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: