Flutkatastrophe in Pakistan, schmelzendes Grönlandeis, Reiche sollen Klimakrise bezahlen

Flutkatastrophe in Pakistan, schmelzendes Grönlandeis, Reiche sollen Klimakrise bezahlen

Wie lässt sich die Klimakrise abwenden?
16 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner.
Wochenlange Regenfälle haben in Pakistan zu einer schweren
Flutkatastrophe geführt. Über 1.000 Menschen verloren ihr Leben,
Millionen sind obdachlos und auf der Flucht. Die pakistanische
Regierung macht den Klimawandel und die Industriestaaten mit ihrem
hohen CO2-Ausstoß für das Hochwasser verantwortlich. Der starke
Monsun hängt auch mit einem anhaltenden La-Niña-Ereignis zusammen.
Schmelzendes Grönlandeis wird bis zum Ende des Jahrhunderts
wahrscheinlich 27 Zentimeter zum Anstieg des globalen
Meeresspiegels beitragen. Eine neue Studie aus Dänemark rechnet mit
einem höheren Verlust bei Grönlands Gletschern als der Weltklimarat
IPCC in seinen Prognosen. Jeder Zentimeter Meeresspiegelanstieg
setzt Millionen Menschen dem Risiko von Überflutungen oder
Versalzung aus. Die Menschheit kann die Klimakatastrophe nur
abwenden, wenn sie gleichzeitig die soziale Frage löst – also die
zunehmende Ungleichverteilung von Vermögen stoppt. Der Club of Rome
fordert, das Vermögen der reichsten zehn Prozent teilweise
umzuverteilen. Das würde auch viele Menschen in Deutschland
betreffen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen
unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER
https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und
jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur,
wenn ihr zustimmt).

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