Trauer und Krieg: "Ich weiß einfach nicht, wie ich weiterleben soll"

Trauer und Krieg: "Ich weiß einfach nicht, wie ich weiterleben soll"

Ukraine-Reporter Jan Jessen berichtet über den Ukraine-Krieg
30 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Durch den Krieg in der Ukraine entsteht seit vielen Wochen und
Monaten unsagbares menschliches Leid. Tausende Menschen sind
gewaltsam ums Leben gekommen und hinterlassen tausende trauernde
Angehörige. Reporter Jan Jessen hat auf seinen Reisen in die
Ukraine viele Menschen voller Trauer getroffen, die ihre Liebsten
durch den Krieg verloren haben. Sie haben sich ihm geöffnet und ihm
die traumatisierenden Geschichten erzählt, die sie erlebt haben.
"Ich weiß einfach nicht, wie ich weiterleben soll", ist ein Zitat
von Valentyna Dzyubenko, die ihren Sohn Yaroslav verloren hat - er
ist erschossen worden. Auch Irina muss einen heftigen Verlust
verarbeiten: Zwei ihrer drei Brüder wurden in einem kleinen
ukrainischen Dorf umgebracht. Die beiden Frauen erzählen im
Podcast, was sie fühlen und wie sie mit der Trauer umgehen. Darüber
hinaus ordnet die Trauerbegleiterin Evangelia Tsiafouli aus Bochum
in der Episode ein, was solche Erlebnisse mit den Menschen machen
und welche besondere Rolle der Krieg im Trauerprozess spielt. +++
Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung
(NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren
über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto
Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den
ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die
Übersetzerin Dasha Sachkova. +++ Haben Sie Feedback oder Fragen an
Jan Jessen? Dann schreiben Sie uns an ukraine@funkemedien.de Folgen
Sie unserem Podcast kostenlos in ihrer liebsten Podcast-App, zum
Beispiel auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts. "So fühlt
sich Krieg an" ist ein Podcast der NRZ im Auftrag der FUNKE
Mediengruppe.

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