Angst vor Atomunfall: „Wie Gott es will, so soll es sein“

Angst vor Atomunfall: „Wie Gott es will, so soll es sein“

Ukraine-Reporter Jan Jessen berichtet über den Ukraine-Krieg
41 Minuten
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Beschreibung

vor 8 Monaten
„Ich kann 10 Kilometer von hier wegfahren, 100, aber dort wird das
Gleiche passieren. Wir werden nichts tun. Lasst uns auf Gott
hoffen“, sagt die Ukrainerin Lyuba in der neuen Folge des
FUNKE-Podcasts „So fühlt sich Krieg an“. Sie lebt im Dorf
Borysivka, 25 Kilometer vom Atomkraftwerk Saporischschja entfernt.
Zu Beginn des Krieges hat Russland die Kontrolle über das AKW
übernommen. Seitdem beschuldigen sich Kiew und Moskau immer wieder,
die Sicherheit des Atomkraftwerks zu gefährden. Wie gehen die
Menschen in Borysivka mit der Situation um? Ukraine-Reporter Jan
Jessen hat mit Anwohnern gesprochen. Sie erzählen im Podcast, warum
sie bisher nicht geflohen sind. Doch wie ist die Gefahr vom AKW
einzuordnen? In der Folge spricht Jan Jessen außerdem über eine
Studie eines österreichischen Atomexperten, der die Konsequenzen
eines Atomunfalls für die Ukraine und Nachbarländer aufzeigt.
Podcastredakteurin Anja Wölker spricht in dieser Folge zudem mit
Kernphysiker und Atomexperte Heinz Smital von Greenpeace
Deutschland. Wie sind Gefahrenmeldungen zum AKW einzuordnen?

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